linux-avmb1:COM-Port Emulation unter Linux

Michael Rolf mi.rolf at gmx.net
Wed Dec 15 20:05:02 CET 2004


Also ich kann nur empfehlen direkt auf CAPI zu gehen!!

Als CapiPort-Experte kann ich nur sagen, daß der Umweg mit AT-Befehlen über 
eine seriellen Schnittstelle (zumindest unter Windows) nur ein reiner 
Notbehelf ist.
Wenn man ISDN richtig ausreizen will kommt man sowieso nur mit CAPI ans Ziel 
(Ein Stichwort: Supplementary Services).

Wenn du die C++-Sourcen aus CAPI4Hylafax nimmst ist die CAPI-Nutzung auch um 
einiges einfacher und elleganter als über ein /dev/ttyI0:
Den CTransferChannel aus src/capi/Channel.h ableiten, die handvoll 
pure-virtual-functions mindestens leer implementieren und dann reicht für 
eine X.75-Verbindung ein MakeCall-Aufruf.
Mehr Infos gibt's auf Nachfrage.

Michael


Am Mittwoch, 15. Dezember 2004 17:59 schrieb Konstantin Miller:
> OK. Vielen Dank. Fritz-Treiber und capidrv laufen nun.
> Ich will allerdings nicht mit Hilfe eines weiteren Programms die Karte
> benutzen, sondern sie aus meinem C++-Programm über AT-Befehle ansprechen,
> so wie ich das unter Windows über COM-Port gemacht habe.
> Aber das werde ich dann wahrscheinlich auch über ttyI0 machen können, ich
> werde es noch ausprobieren.
>
> Gruss,
> Konstantin Miller
>
> ----- Original Message -----
> From: "Joern Heissler" <j.heissler at anixe.de>
> To: <linux-avmb1 at mlists.in-berlin.de>
> Sent: Wednesday, December 15, 2004 5:41 PM
> Subject: Re: linux-avmb1:COM-Port Emulation unter Linux
>
>
> Hi Konstantin,
> bisschen Geduld, muss erstmal gegen Andreas flamen :-)
>
> Lieber Andreas,
> wenn man keine Ahnung hat, ...
> Kauf Dir doch bitte erstmal nen gescheiten Font ;-)
> Es gibt ein Unterschied zwischen I, l, 1 und |.
> Eine unverstaendliche Antwort ist besser als eine falsche Antwort.
> Um zu testen ob das klappt, wuerde ich auch nicht unbedingt echo nehmen.
>
> So, nun zu Dir:
> Zuerst einmal braucht man capi Unterstuetzung. Fuer Fritz-Karten habe
> ich mal bei prolinux.de ein HOWTO gesehen.
> Wenn CAPI laeuft, musst Du das kernel-modul `capidrv' laden; das ist die
> Schnitstelle zwischen CAPI und dem alten isdn4linux (ippp, ttyI?, etc)
> # modprobe capidrv    <-- so sollte das gehen.
> Ist auch das geschehen, nimmst Du irgendein Programm, z.B. minicom, um
> ueber das device zu kommunizieren.
> bei minicom kommt man mit `minicom -s' oder im Programm mit `ctrl-a o'
> in die Einstellungen. Hier stellt man als Device `/dev/ttyI0' ein.
> Da es wohl font-Probleme gibt: das I in ttyI ist ein grosses I wie ISDN
> bzw Italien.
>
> (ttyI* braucht capidrv braucht capi)
>
> Gruesse
> Joern
>
> On Wed, Dec 15, 2004 at 04:00:24PM +0100, Konstantin Miller wrote:
> > Hallo Andreas.
> >
> > Wofuer steht ATZ und was passiert, wenn ich echo 'ATZ' > /dev/tty10
> > mache? Kann ich dann ueber tty10 auf meine Fritz Karte mit AT-Befehlen
> > zugreifen?
> >
> > Gruss,
> > Konstantin Miller
> >
> > ----- Original Message -----
> > From: "Andreas Sliwka" <goff at johalla.de>
> > To: <linux-avmb1 at mlists.in-berlin.de>
> > Sent: Monday, December 13, 2004 10:48 PM
> > Subject: Re: linux-avmb1:COM-Port Emulation unter Linux
> >
> > Am Montag, den 13.12.2004, 19:30 +0100 schrieb Joern Heissler:
> > > capi <-- capidrv <-- ttyI*
> >
> > Ein gutes Beispiel für eine unverständliche Antwort. Was wollte uns der
> > Künstler damit sagen?
> >
> > Ein simples HOWTO (echo 'ATZ' > /dev/ttyl0 oder so) würde mir bei der
> > Deutung meiner Assoziationen helfen. So stehe ich alleine, während mein
> > Halbwissen in meinem Schädel braust.
> >
> > mfg
> > --
> > Andreas Sliwka <goff at johalla.de>
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