linux-l: Magic Numbers
Oliver Bandel
oliver at first.in-berlin.de
Di Aug 5 15:42:09 CEST 1997
Hallo!
Ich wollte mal horchen, welche Möglichkeiten es gibt, Dateien zu
unterscheiden / erkennen, ohne daß man dies aus dem Dateinamen ableitet,
wie zum Besipiel über "Extensions" unter DOS.
Bei Shell-Skripten soll man ja in der ersten Zeile angeben:
#!/usr/bin/sh
bei Tcl/Tk, wenn man wish nutzt:
#!/usr/X11R6/bin/wish -f
Fragen: (1): Welche weiteren Kennungen gibt es / welche Programme nutzen
diese Kennung?
(Ich habe mal in binären Dateien die Eintragung "ELF"
gefunden und Perl soll das Konzept wohl auch nutzen.)
(2): Wie kann man dieses Konzept selber sinnvoll für eigene
Anwendungen nutzen?
(3): Sind diese Magic-Numbers immer auf die erste Zeile
der jeweils gekennzeichneten Datei beschränkt?
(4): Wie ist so eine Kennung aufgebaut?
(5): Wieso werden bei manchen Textdateien von "file" falsche
Ausgaben produziert? Wie kann man eine korrekte Erkennung
von Textfiles oder LaTeX-Files oder anderen Files erreichen?
(5): Ist eine Angabe wie "#!/usr/X11R6/bin/wish -f" bereits eine
"Magic Number", weil das Ausrufungszeichen eine bestimmte,
(die Bedeutung des Kommentarzeichens "#" aufhebende)
Bedeutung hat, oder sind "magic numbers" wirklich
Zahlenkennungen?
Tschüß,
Oliver
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