linux-l: Workshops

Oliver Bandel oliver at first.in-berlin.de
Mo Aug 4 23:38:32 CEST 1997




On Mon, 4 Aug 1997, Johannes Walther wrote:

[...]
> Diesen Workshop gont es bereits. Er fiondet alle 2 Wochen Mittwochs
> statt.
> Frank kündigt ihn immer an, und zwar zu verschiedenen Themen, es ist das
> BeLUG Treffen.

Die BeLUG ist zwar eine ganz nette Sache, aber erstens eine Weltreise weit
weg und zweitens habe ich da nie so intensiv was gelernt, wie ich mir das
gewünscht hatte. Vielleicht sind die Veranstaltungen zu groß?!
Oder zu viele Themen?
Oder zu viele Vortragende?
(...)

[...]
> Frank, notier doch mal: Oliver B. aus B. macht einen BeLUg vortrag zu C
> und Tcl/Tk.
> ;-)

Hey!
Was soll das?

So war das nicht gemeint!  
                                ... help! ;-)


[...]
> Eine Erweiterung der Idee währe aber auch kein schlechter Vorschlag:
> 
> Jede zweite "Veranstaltung" wird auf "Anfängernivoux", mit so
> grundlegenden Sachen wie C, Perl-Scripten, make, Tcl/Tk, Linux-Systeme
> warten, Log-dateien, stattfinden.

Gute Idee.

Und vielleicht gibts da auch noch was zum News-System...?!

Da habe ich immernoch Probleme mit. Ich kann derzeit zwar News lesen, aber
mit dem Senden das haut doch noch nicht/nicht mehr hin.


[...]
> > P.S.: Zum Handling solcher Workshops: Ich finde es sinnvoll, wenn nur eine
> >       Person dabei ist, die den Leuten was beibringt... also mehrere
> >       Koryphaen würden sonst vermutlich mehr Konkurrenz austragen, als
> >       sich der Sache widmen (Erfahrung...).
> Auch wenn auf den BeLUG-Vorträgen mehrere Koryphäen anwesend wahren, hab
> ich dort wirklich noch nicht erlebt das die konkurieren,

Naja, also da Du schon die BeLUG ansprichst: Gerade die fand ich in dem
Punkte extrem.
Wenn jemand einen Vortrag hält, dann finde ich kann man das erst mal so
stehen lassen, wenn da nicht gerade gravierende Fehler sind.

In den Veranstaltungen, an denen ich teilnahm war es aber so, daß gleich
drei oder vier Leute dann "noch eins drauf setzen" mußten. Da sah dann der
Vortragende etwas blöde aus, wenn mal so nebenbei seine Lücken aufgedeckt
werden. Ist auch nicht gerade der feine Stil, sowas.

Inhaltlich bringt das zwar dann noch kleine Verbnesserungen, aber der
Vortragende steht hinterher wie ein Dämel da. Das hat mich doch die paar
male, wo ich da war, gestört.
Und es ist eben so, daß dadurch insgesamt der Inhalt leidet.
Wenn die Koryphäen sowieso noch ihren Senf dazu geben, dann können sie
auch gleich den Vortrag halten. Der darf dann fundiert sein und man kann
die Fragen an eine kompetente Person richten.

Aber einen Anfänger einen Vortrag machen lassen und dann hinterher noch
dieses oder jenes Ergänzen... also das kommt irgendwie schräg.


> das haben
> Linux-leute doch nicht nötig.

Dachte ich auch... aber wie das nunmal so ist... Menschen sind eben
Menschen und Männer eben Männer.
Und der eine dreht mit dem Porsche auf, der andere mit seinen
Linux-Kenntnissen.

(...)

> Es war bisher eher so das sie sich
> ergänzten.

Ja, inhaltlich schon, aber auf Kosten desjenigen, der da den Vortrag
hielt. Das ermuntert nicht gerade dazu, daß weitere Leute auch mal was
vortragen. Und wie gesagt: insgesamt bremst das dann den Wissenstransfer.


Tschüß,
    Oliver





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