linux-l: Multitasking-Konzepte

[Oliver Bandel]

On Fri, 1 Aug 1997, Johannes Walther wrote:

> Oliver Bandel wrote:
> [...]
> > P.S.:
> > Nicht, daß sich Win95-er-Nutzer noch darüber amüsieren, wie ruckelig
> > das X läuft. Bei Win95 ist es mittlerweile so, daß man, wenn man ein
> > Fenster bewegt, sich das Fenster auch in Echtzeit mitbewegt - nicht nur
> > der Rahmen...
> > 
> >  (also das, was es auf dem NeXt schon seit 15 (?) Jahren gibt... :-)
> > 
> > aber X... ?!
> 
> Wie "aber X... ?!",
> hier ist das auch so , die Fenster werden mitbewegt, sammt Inhalt. 
> ZB. Netscape auf einem Bildschirm mit 1280x1024 mit ~ 65000 Farben,
> wobei das Netscape-Fenster etwa 600x800 Pixel hat, kann ohne ruckeln
> geschoben werden .
> Das hängt wohl mit der Grafuikkarte zusammen, auch mit dem benutzten
> X-Server.

Na gut, ich sollte meine alte Vesa-Karte mal gegen ein neues PCI-Teil
austauschen. Und dann gleich was etwas besseres holen.

Was kann man da so empfehlen?

[...]
> Allerdings denke ich es spielt keine Rolle wie schnell ein Fenster
> wieder aufgebaut wird (OK 30 Sekunden sind schon zu lang :-) ). Wenn
> dafür die Kiste nicht dauernd abschmiert wie Windows. Ich bedauere immer
> meie Kollegen wenn sie wieder von Wochenende erzählen, bzw. von dem
> Kampf mit oder besser "gegen" Fenster95....

Ja, klar.

Und was sollen diese zei Modi? Ein geschützter und ein ungeschützter(?)
Modus. Je nach Anwendung muß man da den Rechner neu booten, damit die
Software überhaupt läuft. Das sehe ich auf Arbeit jeden Tag.
Wie gut, daß ich da unter Unix arbeiten darf.
Allerdings ist das ein etwas veraltetes Gerät, sodaß die Compiler-Läufe
- aus meiner Sicht heraus - ewig brauchen.
Aber immer noch lieber so, als ständige Abstürze. (Aber die Risc-Maschinen
von HP würde ich natürlich lieber nehmen, als die alten Klapperkisten
da...)

Tschüß,
    Oliver