linux-l: Multitasking-Konzepte

[Johannes Walther]

Oliver Bandel wrote:
[...]
> P.S.:
> Nicht, daß sich Win95-er-Nutzer noch darüber amüsieren, wie ruckelig
> das X läuft. Bei Win95 ist es mittlerweile so, daß man, wenn man ein
> Fenster bewegt, sich das Fenster auch in Echtzeit mitbewegt - nicht nur
> der Rahmen...
> 
>  (also das, was es auf dem NeXt schon seit 15 (?) Jahren gibt... :-)
> 
> aber X... ?!

Wie "aber X... ?!",
hier ist das auch so , die Fenster werden mitbewegt, sammt Inhalt. 
ZB. Netscape auf einem Bildschirm mit 1280x1024 mit ~ 65000 Farben,
wobei das Netscape-Fenster etwa 600x800 Pixel hat, kann ohne ruckeln
geschoben werden .
Das hängt wohl mit der Grafuikkarte zusammen, auch mit dem benutzten
X-Server. Der Prozessor macht da wohl nicht sehr viel... hier spielen
ein Pentium 133 und eine Matrox Millenium auf einem AccelX 1.irgendwas.
Wie schnell die neueren Varianten von Xaccel sind ? keinen schimmer.

Würde die Hersteller von Grafikkarten den X-Entwicklern mehr Infos
geben, währe auch auf allen Karten das alles so wie bei WW
(WinzigWeich). Das Problem ist ja mal wieder die Stückzahl der
verkauften Grafikkarten. 

Würden die Leute zu 95% bei dem kauf eines Rechners sagen sie wollen
einen X11-Server unter Linux drauf laufen lassen, dann währe mit großer
sicherheit
die UNterstützung der Grafiukkrtenhersteller besser. So ist die
X-Free-Mannschaft oft darauf angewiesen die Funktionen der
Chiphersteller zu analysieren, da kriegt man dann einfach keine so hohe
geschwindigkeit raus, als würde man die unterstützung des
Hardwareanbieters haben.

Allerdings denke ich es spielt keine Rolle wie schnell ein Fenster
wieder aufgebaut wird (OK 30 Sekunden sind schon zu lang :-) ). Wenn
dafür die Kiste nicht dauernd abschmiert wie Windows. Ich bedauere immer
meie Kollegen wenn sie wieder von Wochenende erzählen, bzw. von dem
Kampf mit oder besser "gegen" Fenster95....

Hannes
-- 
Johannes Walther  <http://walther.in-berlin.de>
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