linux-l: Multitasking-Konzepte

Carsten Wartmann carstenw at mero.in-berlin.de
Fr Aug 1 09:33:20 CEST 1997


Johannes Walther writes:
 > Thomas Bange wrote:
 > > 
 > > Oliver Bandel wrote:
 > [...]
 > > verscheidene Strategien, z.B. RoundRobin. Dabei wird jedes Prog. fuer
 > > eine bestimmte Zeitdauer ausgefuehr, dannach wird ihm der Prozessor
 > > "entzogen" und ein anderes Programm ist an der Reihe. Das geht dann
 > > immer reihum. Jedes Programm wird immer nur ein Stueckchen lang
 > > ausgefuehrt. Bei preemtiven Multitasking kann das System nicht haengen
 > > bleiben wie beim kooperativen Multitasking, da das Programm das ganze
 > > nicht beeinflussen kann.
 > 
 > Es sei denn man benutzt Netscape.... alerdings ist das auch
 > keinrichtiges hängen, irgendwann kommt das System ja wieder zum laufen.
 > Warum wird das vom Systemkern überhaupt zugelassen, das ein Programm
 > solange blockiert wie Netscape? Fehlt das doch noch irgendwo ein
 > Timeout?
 > [...]

Das ist wohl nur die X11-Oberfläche, über ein Terminal sollte man ganz
normal weitermachen (und Njetscrap abschießen) können. So ganz stabil
läuft dann aber auch die Umschaltung auf eine Console nicht, daher
braucht man wohl ein Terminal (leider habe ich es noch nicht
hinbekommen auf *einer* Seriellen ein getty und meine normale
Modem-Kommunikation laufen zu lassen, denn ein HP48 liegt hier sowieso
immer dabei und wäre schnell umgestöpselt in so einem Fall).

Carsten.





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