linux-l: Hackerangriff...?!

Florian Schintke schintke at schintke.isdn.cs.tu-berlin.de
Di Jul 15 23:11:10 CEST 1997


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| Antwort auf
|   wen:      Oliver Bandel <oliver at first.in-berlin.de>
|   vom:      15. Jul 1997
|   Thema:    'linux-l: Hackerangriff...?!'
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Bei Verdacht auf Hacker ist es immer ganz gut sich die in letzter Zeit
modifizierten Dateien anzusehen. Das geht mit folgendem Befehl: 

find / -mtime 2

Wobei die 2 innerhalb  der letzten 2 Tage also  der letzten 48 Stunden
modifiziert bedeutet. 

Wichtig sind  dabei vor allem Dateien,  die mit einem '.' beginnen, da
diese  fuer   Hacker  sehr beliebt  sind,  da   sie  leicht uebersehen
werden. Ausserdem solltest Du auch noch nach  allen Dateien sehen, die
das Suid-bit gesetzt haben.

Das geht mit dem Befehl: 

find / -perm +7000

Das listet alle Dateien auf, bei denen irgendein S-Bit gesetzt ist.

Hast Du  denn auf Deinem Rechner  leicht zu erratende Passwoerter oder
Bereichsnamen? Vielleicht sogar einen Gast-Bereich? Wer koennte ausser
Dir noch die Passwoerter kennen? Man sollte sich wirklich sicher sein,
bevor man jemanden als Hacker beschuldigt. 

Gruss

Florian Schintke
-- 
E-Mail: schintke at cs.tu-berlin.de
WWW   : http://user.cs.tu-berlin.de/~schintke/




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