linux-l: Heute im Tagesspiegel ...

thomsen at cs.tu-berlin.de thomsen at cs.tu-berlin.de
Di Jul 8 19:03:55 CEST 1997


In message <199707080909.LAA05253 at phoenix>, Harald Boehme writes:
> Hi
> 
> > Sorry, ich hab' gerade ein Brett vor'm Kopf. Wer fordert denn, dass die
> > Verbindungen paarweise senkrecht sein sollen und warum?
> > 
> > 		 | 	 | 	 | 	 |
> > 	       -[X]-----[X]-----[X]-----[X]-
> > 		 | 	 | 	 | 	 |
> > 	       -[X]-----[X]-----[X]-----[X]-
> > 		 | 	 | 	 | 	 |
> > 	       -[X]-----[X]-----[X]-----[X]-
> > 		 | 	 | 	 | 	 |
> > 	       -[X]-----[X]-----[X]-----[X]-
> > 		 | 	 | 	 | 	 |
> > 
> > Das Randproblem koennte ich auch dadurch umgehen, indem ich die Flaeche
> > biege. Es ist zwar dann keine (euklidische) Ebene mehr aber immer noch
> > zweidimensional.
> Und was ist dann mit den Verbindungen nach oben und unten ?
Die dachte ich koennte ich auch zusammenbringen, indem ich biege. Als ich
darueber geschlafen hatte, wusste ich dann, was mit 'kreuzen' gemeint
war ;)

> 
> > In einem vierdimensionalen Raum wuerde ich erwarten, dass jeder Knoten
> > acht Nachbarn hat (rechtwinkelige Anordnung vorrausgesetzt).
> 
> Hyper-Cube heisst ein Wuerfel mit 8 Ecken und jede Ecke ist mit den 4 !!
> benachtbarten Ecken verbunden. Die Projektion in den 3d-Raum sieht dann wie
> eine kleiner in einem grossen Wuerfel aus, bei dem jeweils gleichen Eckknoten
> durch eine Kante verbunden sind.
Hurra! Endlich weiss ich, was mir mein Bildschirmschoner schon seit Jahren
anzeigt ;))

Das geht dann aber auch nur mit genau 16 Knoten. Wenn ein Knoten keine
Ecke waere, haette er 8 Nachbarn ... (schon gut, schon gut - nicht hau'n!)

> 
> Wenn du das Problem mit oben und unten loest kommst du auch zu einer
> aehnlichen Struktur. Diese ist dann nicht mehr kreutungsfrei im 2d-Raum.
Ja, ja - s.o. .

Guenther




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