linux-l: rm -r *

Florian Schintke schintke at schintke.isdn.cs.tu-berlin.de
Mo Jul 7 17:06:09 CEST 1997


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| Antwort auf
|   wen:      Peter J. Weyers <weyers at ifh.de>
|   vom:      7. Jul 1997
|   Thema:    'Re: linux-l: rm -r *'
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> On Mon, 7 Jul 1997, Braunbeck, ZFD wrote:
> 
> > > Date:          Sun, 6 Jul 1997 21:59:49 +0200
> > > From:          Florian Schintke <schintke at schintke.isdn.cs.tu-berlin.de>
> > > To:            BeLUG <linux-l at calle.in-berlin.de>
> > > Subject:       linux-l: rm -r *
> > > Reply-to:      linux-l at mlists.in-berlin.de
> > 
> > > Hi Linuxer!
> > > 
> > > Mir ist gerade was merkwuerdiges aufgefallen:
> > > 
> > > Wenn man  in der tcsh   'rm -r *'  eingibt,   wird ja nachgefragt,  ob
> > > wirklich  alle Dateien geloescht werden   sollen. Bisher hatte ich auf
> > > diese Frage noch nie mit Nein geantwortet. Jetzt hab ich es nur mal so
> > > ausprobiert und mit n geantwortet und die  ganze tcsh hat sich beendet
> > > (ohne Fehlermeldung).
> > > 
> > 
> > 
> > Vielleicht haben die Leute von Suse einen alias rm rm -i angelegt.
> > Schau mal nach was Du bei alias herausbekommst.
> Das wuerde nicht erklaeren, dass die Shell sich beendet.
> Ausserdem sind manche Shells wirklich so clever "rm <kladderadatsch> *
> <kladderatasch>" zu erkennen, auch ohne, dass ein alias existiert.
> Viellicht ist da "rm" auch ein Shell Builtin. 
> 
> Tschau,
> Peter

rm ist weder ein builtin noch ein alias!

Die tcsh muss die Kommandozeile nach einem Stern abscannen, und sehen,
dass rm mit * aufgerufen wurde. Dann stellt die tcsh den beschriebenen
Dialog zur Verfuegung und stuerzt ab, falls man  n eingibt. Da der Bug
bereits in der tcsh 6.7 behoben ist, scheint es wirklich einer gewesen
zu sein und ich muss mir eine neue tcsh besorgen. :-( oder mit dem Bug
leben :-) 

Vielen Dank

Florian Schintke
-- 
E-Mail: schintke at cs.tu-berlin.de
WWW   : http://user.cs.tu-berlin.de/~schintke/




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