linux-l: dynamisch <-> statisch gelinkt

Florian Schintke schintke at schintke.isdn.cs.tu-berlin.de
Di Jul 1 22:13:47 CEST 1997


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| Antwort auf
|   wen:      thomsen at cs.tu-berlin.de <thomsen at cs.tu-berlin.de>
|   vom:      1. Jul 1997
|   Thema:    'Re: linux-l: Anfaengerproblem in C'
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> [...] (wozu in aller
> Welt will man auch statisch linken wenn man nicht gerade kommerzielle
> libs, z.B. Motif, verwendet?)

Es gibt schon Gruende warum man auch wenn man keine kommerziellen libs
verwendet   statisch    linken  will.   Vielleicht   nicht   im  nicht
kommerziellen Umfeld, aber wenn  man kommerziell  Software entwickelt,
dann muss man sicher sein, dass die Software beim Kunden auch genau so
laeuft, wie    bei    einem  selbst.  Und   da   koennen   schon   die
unterschiedlichen Versionen der Bibliotheken gefaehrlich sein. 

Gleiches     gilt,    wenn     man    Binaer-Versionen  von    Paketen
vertreibt.  Entweder die Software   testet selbst, ob  die benoetigten
Bibliotheken vorhanden sind  und  gibt sonst eine  Fehlermeldung  aus,
oder sie ist statisch gelinkt. Nur  so kann man Aerger bei Fehlersuche
und anderem wirkungsvoll vermeiden. 
 
Gruss

Florian Schintke
-- 
E-Mail: schintke at cs.tu-berlin.de
WWW   : http://user.cs.tu-berlin.de/~schintke/



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