linux-l: Linux als Router für ein Lichtwellen ATM

Andreas Thieme athieme at bercos.de
Mi Nov 26 09:57:41 CET 1997


Hallo, 

> Wir planen in der Akademie den Anschluß an das Berlin Breitbandnetz.
> Dafür kauft man normalerweise einen Cisco-Router, der das
> 155MB-Lichtwellensignal auf eine Ethernetschnittstelle routet. So 'nen
> Teil mit vier Ethernet-Ports kostet dann auch nur so an die 50.000,-DM.
> Meine Idee ist nun eine entsprechende Netzwerkkarte zu kaufen und sie in
> einem PC mit Linux als OS zu betrieben. Hat da jemand Erfahrungen??? Ich
> bin für jede Hilfe und jeden Hinweis dankbar, wo ich weitere
> Informationen finden kann.
unter http://lrcwww.epfl.ch/linux-atm/ gibt es eine Kernelerweiterung fuer
ATM on Linux (pre-alpha), es werden diverse ATM-Karten z.B.
- Efficient Networks ENI155p-MF/U5 155 Mbps ATM adapter
- SMC ATM Power 155
- Rolf Fiedler's TNETA1570 board / UniNET1570
- Zeitnet ZN1221/ZN1225 155 Mbps ATM adapter
- IDT 77901/77903 ("NICStAR", 77201/77211 SAR) 155 and 25 Mbps adapters
- (T-Berkom ATMizer Card)
unterstuetzt. 

In der Firma haben wir eine Linux-Maschine (S.u.S..E. 4.4) mit unserer
eigenen ATM-Karte (25 und 155 MBit/s, Kupfer/Glasfaser) basierend auf 
einem ATM-Prozessor von LSI, ATM on Linux und zusaetzliche Ethernet-Karte 
am Laufen. Die Kiste routed zwar nicht, sollte aber nicht das Problem sein. 
IP over ATM (SVC's) ist halbwegs stabil, LAN Emulation haben wir noch nicht 
zum Laufen bekommen, vielleicht mit der neuesten Release.

Viel Spass mit ATM,
 
Andreas

Andreas Thieme                  
Deutsche Telekom Berkom GmbH    
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