linux-l: printk immer auf /dev/console ?
Till Christian Siering
till at munin.in-berlin.de
Mi Okt 29 18:49:56 CET 1997
On Wed, 29 Oct 1997, Peter J. Weyers wrote:
> Hi,
>
> ich hab mal 'ne Frage an die Kernel Hacker: Wenn in einem Module eine
> Meldung mit printk ausgegeben wird, erscheint die dann IMMER auf der
> Console, oder kann man das in syslog.conf umkonfigurieren?
>
> Es geht konkret um die PLIP Meldung "Timeout". Mein syslog.conf hab' ich
> gerade nicht hier, aber hinter keinem Eintrag steht /dev/console.
>
> (Kernel 2.0.27 + nblnk-Patch + pcsp-Patch, RedHat 4.1)
>
> Danke fuer alle Antworten,
>
Kernelmeldungen generiert mit printk koennen eine Prioritaet haben. In
kernel.h sind die Prioritaeten
#define KERN_EMERG "<0>" /* system is unusable */
#define KERN_ALERT "<1>" /* action must be taken immediately */
#define KERN_CRIT "<2>" /* critical conditions */
#define KERN_ERR "<3>" /* error conditions */
#define KERN_WARNING "<4>" /* warning conditions */
#define KERN_NOTICE "<5>" /* normal but significant condition */
#define KERN_INFO "<6>" /* informational */
#define KERN_DEBUG "<7>" /* debug-level messages */
definiert. Der klogd kann mit der Option "-c prioritaet" gestartet
werden und dann werden nur die Meldungen mit einer prioritaet niedriger
als prioritaet auf der Konsole ausgegeben (Beachte:
prioritaet = 0 ==> abegekackt, prioritaet = 7 ==> nix ernstes.)
Bei mir wird der klogd mit "-c 1" gestartet und gar keine printk
Meldungen erscheinen auf der Konsole (abkacken gibt's nicht).
Greetings,
Till!
...if {![regexp ^$ $what_has_been_said]} {
puts "At least something was said"
}
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