linux-l: nur 64 MB RAM

Thomas Rydl 5rydl at informatik.uni-hamburg.de
Mi Okt 8 10:52:18 CEST 1997


On Sun, 5 Oct 1997, Mathias Born wrote:
 
> Hi!
> Der Punkt ist der, daß Linux sich die Info über die Hauptspeichergröße
> anscheinend aus dem CMOS-RAM holt, das seit dem PC-AT mit dabei ist.
> Dort wird die RAM-Größe wie folgt gespeichert (vom BIOS):
> 
> Adr. Bedeutung
> --------------
> 15h  Lo-Byte der RAM-Größe in KB
> 16h  Hi-Byte der RAM-Größe in KB (*
> 
> Wie man sieht, sind damit maximal 65536KB = 64MB drin.
> Verschiedene Systeme reagieren nun verschieden, wenn mehr als 64MB
> installiert sind. OS/2 z.B. reagiert da sehr empfindlich.
> Vom BIOS jedenfalls braucht man eine automatische
> Erkennung nicht erwarten. Linux müßte selber den gesamten Speicherbereich
> absuchen.
> Macht es aber offensichtlich nicht!
> 
> Freue Dich über Deinen dekadent großen Speicher und jammere nicht der
> automatischen Erkennung hinterher ;-)
> 
> Mathias
> 
> 
> (* So genau wolltet Ihr es bestimmt wissen :-)
> 
Ich glaube eigentlich nicht, dass das unbedingt am Bios liegt, da mein
Board sehr modern ist. Im Setup jedenfalls werden mir die 128 MB
angezeigt. Ausserdem greift Linux eigentlich nur zum Booten auf das Bios
zurueck, oder bin ich da falsch informiert? Unter NT laeuft die Kiste
uebrigens gleich mit 128 MB, also per Autodetection. Scheint wohl eher ein
Problem im Linuxkernel zu sein, vielleicht sind da ja nur 64 MB
vorgesehen?

Thomas
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