linux-l: C frage

Oliver Bandel oliver at first.in-berlin.de
Sa Apr 18 00:32:50 CEST 1998


Hallo!



On Wed, 15 Apr 1998, Johannes Walther wrote:

> Oliver Bandel wrote:
> > 
> > Hi!
> > 
> > On Tue, 14 Apr 1998, Gregor Kopij wrote:
> > 
> > > At 14:56 13.04.98 +0200, you wrote:
> > > >Hi!
> [...]
> > Warum soll das nichts helfen. double hat eine größere Mantissenanzahl
> > als float und das ist oft sehr hilfreich. Den konkreten Anwendungsfall,
> > auf den Du Dich bezuiehst (Reaktorprogramm), kenne ich aber nicht.
> > Es gibt auch Bibliotheken, die eine Berechnung mit beliebiger Stellenzahl
> > ermöglichen. Das liegt meiner Distribution sogar bei :-) (habe ich
> > letztens zufällig entdeckt).
> 
> Aja, ein BCD-LIB ? 
> Das ist dan aber wieder etwas anderes. 
> Belibig genaue Fllieskommazahlen gibts dann wohl nur mit speziellen Libs
> die die rechenerei wohl auf BCD-Zahlen zurückführen.

Ob's als BCD, oder anders ausgeführt wird, weiß ich nicht.
BCD könnt's aber schon sein.

> Das ist so, weil beim 80x87 (Coprozessor) "nur" Register mit 80 Bit für
> die gleitpunktzahlen vorhanden sind.

Ach, sag bloß, die 80 Bit sind auch bei Intel-Rechnern von den
Prozessoren unterstützt. Echt? Wußt ich nicht.
Dann kann man ja getrost mit long double rum werkeln, ohne, daß die
Berechnungen mehr Zeit in Anspruch nehmen.... wenn sowieso 80 Bit
verarbeitet werden (werden sie's in einem Rutsch?)...

... Allerdings müssen die 80 Bit auch erst mal über den Bus... und das dauert
länger als bei 64 Bit. 

Es wird eben Zeit, daß bald mal Prozessoren mit 128 Bit Busbreite gebaut
werden... :-)

(Vor ein paar Jahren wurde so ein Teil ja mal in einer Computerzeitung
angekündigt, zumindest sollte das Teil intern 128 Bit breit arbeiten 
können, aber bis jetzt konnten sich ja noch nicht mal die 64-Bitter
richtig durchsetzen (ja selbst die 32-iger sind ja (zumindest an Schulen)
noch Fremd...)).


Tschüß,
     Oliver






Mehr Informationen über die Mailingliste linux-l