linux-l: Mein Rechner geht nicht ... ;-) (Sound+X11+Last => Stillstand)

Mathias Born mborn at faphida.in-berlin.de
Mi Apr 15 18:23:03 CEST 1998


Holger Paulsen wrote:

> Ich zum Beispiel kann gelegentlich auf das Floppy-Laufwerk
> nicht zugreifen. Moechte ich es mounten oder mache ich ein
> mdir, erhalte ich eine Fehlermeldung, die u.a. etwas besagt
> wie "cannot allocate DMA memory" oder sowas.
> 
> Meistens hilft es, eine grosse Anwendung unter X zu beenden
> - als erstes waehle ich Netscape. Wenn das dann nicht
> reicht, auch noch den Emacs. Einmal reichte das bei mir
> immer noch nicht, da beendete ich eben X (ach so, bei mir
> laeuft KDE - immer noch Beta 1).

Im heutigen Pentium werkelt der DMA-Controller des PC-AT mit einem
24-Bit-Adressraum, d.h 16MB Reichweite (Gruß, Wintel!)
Es ist theoretisch denkbar, daß, wenn die unteren 16MB voll sind,
kein Speicher mehr für DMA-Transfers frei ist, zumal der
DMA-Controller von der MMU der CPU außen vor gelassen wird.
Jedoch glaube ich, daß der Kernel da vorsorgt, oder nicht?

Der genannte Effekt ließe sich damit aber erklären.
Nur müßte es dann ja bei jedem so sein. (???)

Mathias

-- 
  Das Schicksal verdammt die Untätigen.

     - Rainer Fuhrmann -





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