linux-l: Drucker unter Linux

[Ralph Angenendt]

On Wed, Apr 15, 1998 at 03:40:35PM +0200, Carsten Wartmann wrote:
> Johannes Walther writes:
>  > Nimm einen Laser, der ist im verbrauch billiger als ein Tintenstraler,
>  > und auf Billigpapeir besser.
> 
> Dem kann ich nur voll zustimmen! Nie wieder nur(!) einen
> Tintenpisser.
> Die Kyoceras (FS600, neu wohl FS800) sollen auch gut sein, ich
> persönlich habe einen HP6L und bin voll zufrieden, bis auf den nicht
> exakten Einzelblatteinzug (Mehrfacheinzug ist aber ok).
> Kostenpunkt ist aber 700-800DM. Die Kyoceras sollen wohl preiswerter
> sein.

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Nicht wirklich: Der Kyocera kostet momentan 749,- (FS 600), hat 2 MB
Speicher an Bo(a)rd. Also nochmal 25,- DM für 8 MB dazu (oder halt einen 32
MB Baustein oder was auch immer). Da liegt das Problem bei den HPs:Der
Laserjet 6 benötigt zumindest einen proprietären RAM-Baustein, danach kann
man auch mit Standard-PS/2s aufrüsten. Ausserdem soll der HP bei den Kosten
recht hoch sein. Beim Kyocera ist der Toner das einzige Verbrauchsteil, die
Trommel hält mindestens 100.000 Ausdrucke lang - sowohl ökonomisch als auch
ökologisch recht sinnvoll. Seitenpreis ohne Papier liegt beim Kyocera bei <
2Pf. (irgendein c't-Test).

Der Kyocera läuft bei mir wunderbar als HPLJ5 unter ghostscript - die
Ausdrucke sehen sogar wesentlich besser aus als die unter Win95 (und die
erstellt der mitgelieferte Druckertreiber!).
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Ich bin völlig zufrieden damit,

Ralph

PS: Laserdrucker haben allerdings einen großen Nachteil: Da alles so fix
geht, druckt man sich erst mal die ganzen manuals aus, die auf der Kiste im
ps bzw. dvi-Format rumfliegen :-) Bis jetzt waren's bei mir ca 800 Seiten in
3 Wochen :-(


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