linux-l: ARGHH: SEX Spam...

Stefan Bund bund at zedat.fu-berlin.de
Fr Aug 21 10:05:00 CEST 1998


> guido at buran.fb10.tu-berlin.de (Guido Seifert ) writes:
>  > > Hi,
>  > > 
>  > > jetzt bekomme ich auch lauter dieser SPAMs die hier vor Kurzem in der
>  > > Liste auftauchten... Ist doch Mist.
>  > > 
>  > > Carsten.
>  > > 
>  > 
>  > Einfach dem postmaster forwarden, der freut sich sicher.
> 
> Ist doch eh alles gefälscht, oder nicht schade um die Accounts.
> 
> Was mich aber wirklich nervt, ist daß meine Adresse auch in den
> Headern der SPAMS an die Liste steht...
> 
> Apparently-To: <s at a.in-berlin.de>, <carstenw at mero.in-berlin.de>,
>         <r at y.in-berlin.de>, <y at x.in-berlin.de>
> 
> Was ist dieses "Apparently-To" ?

Das heist, das der Sender beim "ubermitteln der Mail an einen SMTP Server
keinen "To:" header im Mailkopf angegeben hat. Das SMTP Protokoll sieht ja
vor, das die empf"ahnger mit dem "RCPT TO" kommando gesetzt werden. Danach
kommt mit "DATA" die Mail inklusive der Headers.

In den Headern sollte normalerweise eine To: Adresse stehen. Wenn keine Da
steht, so erzeugt der Mail Server eine Apparently-To: Zeile, in der alle
Adressen aus der "RCTP TO" Liste stehen.

Die To: Adresse und das unter RCPT TO angegebene mu"s nicht "ubereinstimmen
(siehe die aktuelle Mail: Unter To: steht linux-l, aber als RCPT TO wurde vom
Listenserver nat"urlich deine private email Adresse eingesetzt. Die taucht
aber h"ochstens in den Received: Headern auf).

Stefan.


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                                    @ @
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 Stefan Bund, student of physics at Freie Universitaet Berlin, Germany

 email: bund at zedat.fu-berlin.de        ( or bund at physik.fu-berlin.de )
        bund at berlin.cid-net.de
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