Kein Betreff


Do Dez 10 18:37:07 CET 1998


>From guckes  Thu Dec 10 19:37:08 1998
Return-Path: <owner-linux-l at calle.in-berlin.de>
Delivered-To: guckes at math.fu-berlin.de
Received: (qmail 9118 invoked from network); 10 Dec 1998 18:37:06 -0000
Received: from methan.in-berlin.de (160.45.10.13)
  by leibniz.math.fu-berlin.de with SMTP; 10 Dec 1998 18:37:06 -0000
Received: from calle.in-berlin.de (root at calle.in-berlin.de [193.175.21.97])
	by methan.in-berlin.de (8.9.1/8.9.1) with ESMTP id TAA25873;
	Thu, 10 Dec 1998 19:36:52 +0100 (CET)
	(envelope-from owner-linux-l at calle.in-berlin.de)
Received: by calle.in-berlin.de (Smail3.2.0.98) 
	  from  localhost with smtp
	  id <m0zoAu8-000A0fC>; Thu, 10 Dec 1998 19:33:36 +0100 (CET)
Received: by calle.in-berlin.de (Smail3.2.0.98)
	  id <m0zoAu5-000A0Va>; Thu, 10 Dec 1998 19:33:33 +0100 (CET)
Message-ID: <19981210140209.A1039 at tombln.in-berlin.de>
Date: Thu, 10 Dec 1998 14:02:09 +0100
From: Thomas Meyer <mey at tombln.in-berlin.de>
To: linux-l at calle.in-berlin.de
Subject: Re: linux-l: Frage: Sicherheit beim Distributionswechsel
Mail-Followup-To: linux-l at calle.in-berlin.de
References: <19981210034831.A29595 at math.fu-berlin.de> <199812100746.IAA23989 at helios.rz.hu-berlin.de>
Mime-Version: 1.0
Content-Type: text/plain; charset=iso-8859-1
Content-Transfer-Encoding: 8bit
X-Mailer: Mutt 0.93i
In-Reply-To: <199812100746.IAA23989 at helios.rz.hu-berlin.de>; from h0755cid at rz.hu-berlin.de on Thu, Dec 10, 1998 at 08:46:02AM +0100
Sender: owner-linux-l at calle.in-berlin.de
Reply-To: linux-l at calle.in-berlin.de
Status: RO
Content-Length: 1612
Lines: 39

Quoting h0755cid at rz.hu-berlin.de (h0755cid at rz.hu-berlin.de):
> Hallo,
> 
> ich hab mal wieder 'ne grundlegende Frage: Wie sichert man sich beim Wechsel zu
> einer anderen Distribution ab? Das soll auch Daten, aber hauptsaechlich
> Programm- und Systemkonfiguration betreffen (Cron, Datenbank, Einwahl,
> TCP/IP-Paket-Maskierung, X usw.).
> 
[ ... ]
> 
> Als neue Distribution hatte ich an Debian gedacht (wie spricht man das eigentlich?),
> die wohl auf dem Weg zum Standard ist. Ist das in Ordnung? Ist da eigentlich
> Star Office dabei?

StarOffice ist zwar nicht dabei, aber Debian legt konsequent alle
Konfigurationsdateien unter /etc ab. Man kann also kuenftig das Root-Filesystem
sichern, und damit alle Konfigurationen gesichert.
In deiner jetzigen Situation wird Dir wohl nichts anderes übrigbleiben, Dein
ganzes System mal durchzugehen und alle files, die Du mal angefasst hast ggf.
zu sichern. 1:1 wird Du sie eh nicht zurueckspielen koennen, weil sich die
Ablageorte geaendert haben und sich auch z.T. die Art der Konfiguration
geaendert hat (z.B PPP und chat-Skripte). Du wirst  also vieles manuell
einpflegen muessen.
Ob Debian auf dem Weg zum Standard ist, mag ich nicht beurteilen.
Nebenbei bemerkt ist eine glibc-basierte Distribution wie die Debian ideal
fuer den Einsatz von StarOffice geeignet, weil sie glibc voraussetzt. (Man
muss nicht mehr die StarOffice beiliegenden Bibliotheken einspielen, weil
schon da sind.

> 
> Schon mal vielen Dank fuers Nachdenken.
> 
> Axel

Gruss
Thomas
-- 
Thomas Meyer                                    
(mey at tombln.in-berlin.de)                           



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