Kein Betreff


Fr Dez 18 21:10:09 CET 1998


>From guckes  Fri Dec 18 22:10:10 1998
Return-Path: <owner-linux-l at calle.in-berlin.de>
Delivered-To: guckes at math.fu-berlin.de
Received: (qmail 13969 invoked from network); 18 Dec 1998 21:10:08 -0000
Received: from methan.in-berlin.de (160.45.10.13)
  by leibniz.math.fu-berlin.de with SMTP; 18 Dec 1998 21:10:08 -0000
Received: from calle.in-berlin.de (root at calle.in-berlin.de [193.175.21.97])
	by methan.in-berlin.de (8.9.1/8.9.1) with ESMTP id WAA24728;
	Fri, 18 Dec 1998 22:09:52 +0100 (CET)
	(envelope-from owner-linux-l at calle.in-berlin.de)
Received: by calle.in-berlin.de (Smail3.2.0.98) 
	  from  localhost with smtp
	  id <m0zr72A-000A0kC>; Fri, 18 Dec 1998 22:02:02 +0100 (CET)
Received: by calle.in-berlin.de (Smail3.2.0.98)
	  id <m0zr728-000A0Ra>; Fri, 18 Dec 1998 22:02:00 +0100 (CET)
Message-ID: <367ABFD5.222DCBB9 at tfh-berlin.de>
Date: Fri, 18 Dec 1998 21:49:25 +0100
From: =?iso-8859-1?Q?Bj=F6rn?= Gerhart <bjoerni at tfh-berlin.de>
X-Mailer: Mozilla 4.5 [en] (WinNT; I)
X-Accept-Language: en
To: linux-l at calle.in-berlin.de
Subject: Re: linux-l: Samba performance
References: <Pine.LNX.3.96.981218002621.858A-100000 at tequila.in-berlin.de>
MIME-version: 1.0
Content-type: text/plain; charset="iso-8859-1"
Content-transfer-encoding: 8bit
Sender: owner-linux-l at calle.in-berlin.de
Reply-To: linux-l at calle.in-berlin.de
Status: O
Content-Length: 1986
Lines: 67

Hallo Oliver,

In der c't 20/98, S. 204 steht vielleicht die Lösung Deines Problems.
Den Teil, der Dich interessieren dürfte, habe ich mal eingescannt und in Text
umgewandelt. Hier also ein Auszug aus dem Artikel:


 Durch das Einschalten von
vorauseilenden  Lesezugriffen
(,read prediction = yes') läßt
sich auch die Lese-Performance
des Systems steigern. Aktiviert
man mit ,read raw = yes' und
,write raw = yes' den raw-
Modus,  können Lese-  und
Schreibzugriffe auf lange Datei-
en durch die Verwendung von
optimierten SMB-Kommandos
beschleunigt werden - voraus-
gesetzt, die verwendeten Netz-
werkkarten unterstützen dies.
Insbesondere   bei   billigen
NE2OOO-Karten muß man den
Server unter Umständen durch
die Angabe einer maximalen
Blockgröße wieder etwas brem-
sen (,max xmit = 8192').
 Samba ist ein Protokoll, daß
mit sehr vielen kleinen Netz-
werkblöcken arbeitet, die Unix
gerne puffert, um eine effizien-
tere Datenübertragung zu er-
möglichen. Für Samba ist das
jedoch nicht vorteilhaft, so daß
man dieses Verhalten abschal
ten sollte (,socket options =
TCP_NODELAY').
 Auf dem Server läßt sich die
Geschwindigkeit auf Kosten des
Speicherverbrauchs  erhöhen,
indem man einen Cache für
Verzeichnis-Lookups aktiviert
(,getwd cache = yes'). Um die
Anzahl  der  Serverprozesse
kleinzuhalten - jeder angemel-
dete Benutzer startet einen Ser-
verprozeß -, kann man die Ver-
bindungen nach einer gewissen
Anzahl von Minuten der Inakti-
vität vorübergehend trennen
(zum Beispiel ,dead time =
15'). Der Client baut die Ver-
bindung selbständig auf, wenn
er wieder auf den Server zugrei-
fen möchte.


Hoffentlich nützt es Dir was.

Hast Du Erfahrung mit der Paßwortverschlüsselung gemacht? Bei der Version
1.9.18 wird ausdrücklich erwähnt, daß die verschlüsselten Paßwörter, die NT4,
SP3, anfordert, unterstützt wird. Das konnte ich leider nicht bestätigen. Ich
habe jetzt den Registry-Eintrag bei NT4 vorgenommen, obwohl das nicht die
feine Art ist...

Bis dann
            Björn



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