Kein Betreff


Mo Dez 28 18:34:31 CET 1998


>From guckes  Mon Dec 28 19:34:32 1998
Return-Path: <owner-linux-l at calle.in-berlin.de>
Delivered-To: guckes at math.fu-berlin.de
Received: (qmail 13673 invoked from network); 28 Dec 1998 18:34:31 -0000
Received: from methan.in-berlin.de (160.45.10.13)
  by leibniz.math.fu-berlin.de with SMTP; 28 Dec 1998 18:34:30 -0000
Received: from calle.in-berlin.de (root at calle.in-berlin.de [193.175.21.97])
	by methan.in-berlin.de (8.9.1/8.9.1) with ESMTP id TAA03692;
	Mon, 28 Dec 1998 19:34:11 +0100 (CET)
	(envelope-from owner-linux-l at calle.in-berlin.de)
Received: by calle.in-berlin.de (Smail3.2.0.98) 
	  from  localhost with smtp
	  id <m0zuhKA-000A0XC>; Mon, 28 Dec 1998 19:23:26 +0100 (CET)
Received: by calle.in-berlin.de (Smail3.2.0.98)
	  id <m0zuhK7-000A0Oa>; Mon, 28 Dec 1998 19:23:23 +0100 (CET)
Message-Id: <199812281818.TAA00637 at aleks.dialup.fu-berlin.de>
Date: Mon, 28 Dec 1998 19:18:04 +0100 (MET)
From: Alexander Stielau <aleks at zedat.fu-berlin.de>
Subject: Re: linux-l: Umstieg auf SuSE 6.0
To: linux-l at calle.in-berlin.de
In-Reply-To: <d78b3b9.36876dd2 at aol.com>
MIME-Version: 1.0
Content-Type: TEXT/plain; charset=iso-8859-1
Content-Transfer-Encoding: quoted-printable
X-MIME-Autoconverted: from 8bit to quoted-printable by aleks.dialup.fu-berlin.de id TAA00637
Sender: owner-linux-l at calle.in-berlin.de
Reply-To: linux-l at calle.in-berlin.de
Status: O
Content-Length: 1526
Lines: 40

Am 28 Dec schrieb SPRENET at aol.com:
> was ist denn nun besser: auf suse6.0 oder debian2.0 einsteigen?

Das h=E4ngt davon ab.

Wovon?

Ja, eben.

Suse ist auf jeden Fall Einsteiger geeignet, weil es ein ganz gutes
Handbuch dazu gibt, die Installation geht weitestgehend automatisch,
wenn man das Handbuch auch mal von innen besehen hat.=20

Genau diese Einfachheit kann einem sp=E4ter zu schaffen machen, weil man
nicht immer genau wei=DF, was Yast (das Installationstool von Suse) wo
wie =E4ndert. Die Lernkurve wird erst nach der Grundinstallation steil,
dort wo Yast aufh=F6rt, der Vorteil: Man hat ein lauff=E4higes System, de=
r
Nachteil: man wei=DF nicht unbedingt, warum.
Die meisten Suse-Nutzer lernen Yast nach einiger Zeit zu hassen, aber
dann hat man genug auf dem Kasten, um Yast einfach nicht mehr zu
benutzen, was auch wunderbar funktioniert.

Debian bewegt sich etwas weiter an der 'reinen Lehre' und ist von daher
nur dann Anf=E4ngergeeignet, wenn dieser eine deutlich h=F6here
Frustrationstoleranz von Anfang an an den Tag legt.=20
Wenn man die Installation geschafft hat, wei=DF man auch, wo welche
Konfigurationsdateien liegen, die Lernkurve flacht also ab.

Ich w=FCrde zur Suse raten, obwohl ich (nach einem Jahr Suse) mit dem
Gedanken spiele, zu Debian zu wechseln.

Falls Du ernsthaft vor hast, auf Linux umzusteigen, such Dir schon mal
einen richtigen Provider, AOL bietet sehr viele M=F6glichkeiten nicht,
die Du unter Linux brauchen wirst.

Aleks
--=20

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