linux-l: Zombies

Jan Krueger yesno at bln.de
Do Feb 5 11:40:12 CET 1998


Wolfgang Jung wrote:
[ ... von Zombies verschlungen ...]
> Sollten also nach dem Tod des Vaters immer noch zombies bleiben,
> dann hat der Kern wohl ein Problem, bzw der INIT ist am haengen.
Nun gut, so sei es.
Folgende Situation ergab sich gestern:
Ein haufen Zombies in der Prozess-Liste -> also versuchte meine
Wenigkeit als unbedarfter Anwender mal einen reboot des Systems,
ordentlich per Software, wie es sich für einen gut bürgerlichen
Pinguin gehört. Das ERgebnis war allerdings sehr überraschend, es
geschah nämlich sehr wenig was auf einen reboot hinweisen könnte,
es geschah eigentlich nichts.

Da muß wohl init hängengeblieben sein oder es gab ein Problem mit
dem Kern, der die Versionsnummer 2.0.33 trägt.

Eventuell ist mein init zu alt?
Oder, weil es dynamiach gelinkt ist, die zugehörigen Libs?

Habt Ihr eine Empfehlung für uns bezüglich der zu verwendenen
Versionen?

Habe ich richtig verstanden, daß ich einen Zombie
aus der Position des Anwendungs-Anwenders nur entfernen kann,
wenn ich seine Vater/Mutter-Kombination entferne?

Was, wenn ein Kernelprozeß zum Zombie wird, zB: route-deamon?
Keine Möglichkeit?

> letzendlich muss fuer jeden Terminierten Prozess ein wait* derivat aufgerufen
> werden.

Mein Dank sei Euch gewiß

Gruß
Jan




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