linux-l: Telefon-CD

Oliver Bandel oliver at first.in-berlin.de
Mi Jul 1 13:11:20 CEST 1998


Hi!



On Wed, 1 Jul 1998, Stefan Bund wrote:

[...]
> > Wer sagt denn, daß wir das machen wollen?
> > Es sollte klar sein, daß die verteilten Sourcen keine Suche nach
> > Telefonnumern erlauben.
> > Zwar kann niemand gehindert werden, die Sourcen zu ändern, dem eigenen
> > geschmack entsprechend, aber man sollte das Suchen nach Nummern nicht
> > in öffentlich zugängliche Sourcen einbauen.
> 
> Ich finde das Thema sowieso etwas komisch. Jeder, der die CD hat kann doch
> einfach mittels grep nach Nummern suchen, oder ?? Also macht es auch keinen
> Sinn, das Datenformat zu sch"utzen.

Nicht jeder hat ein Linux/Unix und weiß, wie man grep bedient.
Was meinst Du wohl, warum ich meinen Brief an die Telekom 
so formuliert habe, als ob ich nicht wüßte, daß es etwas wie
grep gibt?  Nachher kommen die DeTeMedialen noch auf die ID,
die CD zu verschlüsseln. (Machen die vielleicht sowieso irgendwann?
Aber man muß sie ja nicht drauf stoßen... (hoffentlich lesen die jetzt
nicht mit, hier.))
Wenn die sie wirklich verschlüsseln würden und dennoch keine Linux-
Programme auf die CD legen würden, man also nur mit M$....,
dann wäre Big Brother Billy wieder einen Schritt weiter...
... wenn dann nur noch 11833-Auskünfte erteilt werden, wenn man
eine golgene M$-Kreditkarte hat... (und Telefonbücher gibt's dann
sowieso nicht mehr... "der Umwelt zuliebe")


Tschüß,
   Oliver





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