linux-l: Telefon-Cd

Oliver Bandel oliver at first.in-berlin.de
Mo Jun 22 18:41:35 CEST 1998


Hi!



On Mon, 22 Jun 1998, Alexander Stielau wrote:

> 
> On Fri, 19 Jun 1998, Michael Wiedmann wrote:
> 
> > >Nein, wie die D-Info CD unter Linux zu lesen ist weiss ich nicht.
> > >
> > >Ich habe mir die Dateien auf der CD schon mal angeguckt und denke, dass
> > >deren Inhalt zu verstehen ist. Wer Ideen hat kann sie ja mal einfach
> > >loslassen. Brainstorming ist eroeffnet.
> 
> In einer der de.comp.os.linux-Gruppen gab es einen entsprechenden
> Vorschlag, ist erst ein paar Tage her. Allerdings ist da bei mir die
> Haltezeit sehr kurz, weil mir die Linux-Gruppen sonst meine
> Spoolpartition vollmüllen, ich finde den Artikel jetzt gerade nicht.


Da ist er:
==============================================================
/* % cat telefonbuch.c */
#include <stdio.h>

int main(int argc, char **argv)
{
  int c;
  int w_on=0;
  FILE *f;
  f = fopen(argv[1], "rb");
  while (!feof(f)){

    c = getc(f);

    if (c < 32 && w_on){
      w_on = 0;
      printf ("\n");
    }

    if (w_on)
      putchar(c);

    if (c == '>' && !w_on){
      w_on = 1;
    }

  }
  return 0;
}


/*

kann ich mit dem einfachen Befehl
% telefonbuch /cdrom/database/btp1dd00 | fgrep 0301234567

*/

==============================================================
>  
> Jedenfalls konnte man damit ohne viel Aufwand auch rückwärts suchen,
> d.h. nach den Besitzern von Telefonummern.

Ja, das Teil gibt einfach den Inhald der CD aus und dann wird gegreppt.
Es funktioniert; ich habe meine Nummer schon ermitteln können, auch die
von andeen Bekannten.

Das einzige Problem ist, daß man ohne Indizierung der Daten u.U. ewig
braucht. Die Daten sind wohl alphabetisch nach Nachnamen abgelegt.
Mit einem 4-fach-speed CD-ROM-LW hat das am Ende des Alüphabets schon
eine ganze Weile gebraucht.


Was man eigentlich nur noch machen müßte, ist eine Indizierung erstellen.
Sinnvoll wäre es, die vorhandenen auf der CD-ROM gleich zu nutzen, aber
wer weiß das Format der Dateien?
Es wäre prima, wenn man das ausknobeln würde. Aber das braucht wohl
einiges an detektivischer Energie ;-)


Tschüß,
    Oliver





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