Re: linux-l: Re:Ist Linux für den ... (lange mail an Autor)

Dirk Marciniak Dirk_Marciniak at t-online.de
Mo Jun 29 04:18:20 CEST 1998


Hi Christian!

> es juckte doch in den Fingern, diese mail habe ich vorhin Herrn
> Kuppinger geschickt:
> 
> Sehr geehrter Herr Kuppinger,
> ich möchte mich auf Ihren Artikel aus NetInvestor 7/98 beziehen. 

Hätte ich nicht besser formulieren können! Meine Kenntnisse von Linux liegen noch deutlich hinter denen von NT zurück, aber ich hole auf. Und je mehr ich das 
tue, fällt auf, daß Linux 
a) schneller und stabiler läuft
b) keine Boot-Orgien stattfinden wegen ein paar unbedeutender Config-Änderungen
c) Linux bisher noch keine Probleme mit den nicht freigegebenen Resourcen schlampig programmierter Programme hatte
d) Windows bei genauer Betrachtung über die Versionsnummern Unix immer ähnlicher wird, mit dem Unterschied, daß die grafische Oberfläche monolithisch 
mit dem System verbunden ist. Dadurch wird diese zwar schneller (sollte sie jedenfalls). Aber wozu brauch ich das auf einem Server? Der Administrator sollte 
auch mit Grafik und Icons genau wissen, was er da tut, oder?
e) Nachteil der NT-mäßigen Verbindung von Grafik und System: Verteilte Anwendungen sind unter NT kaum zu machen, unter Unix (mit X :-)) kein Problem...

Mein persönliches Fazit: Linux als Server ist genial. Als Workstation ziehe ich immer noch NT vor. Aber das scheint mir nicht mehr so sicher...



mit freundlichen Grüßen
Dirk Marciniak
aus Velten/Brandenburg/Germany
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