linux-l: AMD K6 CPU und Linyx

J. Thuering jthuering at altavista.net
Do Mai 14 14:47:56 CEST 1998


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Stefan Bund <bund at zedat.fu-berlin.de>
>> Der AMD ab CORESPANNUNG 3,2 Volt ist stabil, die mit 3,3 Volt Win95
>> angepasst - stürzen halt mal ab ;-))))
>> Strassenpreis AMD K6/233 3,2 Volt < 210,00 DM
>
>"Ahhm, meinst du CORESPANNUNGEN < 3.2 Volt ?? Der, den ich habe hat so
>weit ich wei"s 2.9 V und Funktioniert leider nicht (siehe vorige Mail).


SORRY, die einst verfasste Mail basierte auf dem AMD K6 / 233 nicht auf den
K6 / 200.

Meine derzeitigen Erfahrungen basieren darauf, dass der Händler oder der
MB-Hersteller oftmals schnelles caching in BIOS einstellen um so Ihren
Kunden einen tollen und schnellen Rechner vorzugaukeln.
Unter bestimmten Anwendungen kann dieses aber zu Abstürzen führen.
Daher als Tip:
CPU runtertakten ( statt 2,5 x 66 auf 2 x 66 ) alle BIOS-Einstellungen
 caching / cache-timing ) auf moderate Werte reduzieren, ALLE SPECIALCYCLE
und sonstige  "SUPERTURBOBEAM-Optionen" auf disable.

Ich  weiß, jetzt ist der Rechner so schnell wie ein 486er.

Dann nach und nach im BIOS CACHE (BIOS/VIDEO) enablen und nach jeder
Änderung Systemstabilität überprüfen.

Wenns aussteigt dei letzte Änedrung rückgängig machen.

50 % aller mir bekannten Hardwarefehler waren fehlerhafte BIOS-Einstellungen
Verursacher von Instabilitäten, gefolgt von unsachgemäßer Montage /
unterdimensioniertem Kühlkörper, fehlerhafte Hardware kam nur selten vor.

Der User kann meistens nichts dafür, so sind doch die Handbücher so obermies
geschrieben, dass oftmals nicht einmal ein Fachmann etwas damit anfangen
kann.
Oder weißt Du ob Deine DRAMS bei einer refresh cycle time kleiner 187.2 us
Daten verlieren???

Als rantasten, bei Fehlern bitte genaueste Beschreibung der Hardware ( aller
Komponenten ) angeben !!!!!!!!!!!!!!!!!!!


so long                            juergen






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