linux-l: ISDN: Dial on demand - Problem

Clemens Kirmse Clemens.Kirmse at t-online.de
So Mai 31 18:22:38 CEST 1998


Wolfgang Jung wrote:

> On Mon, May 18, 1998 at 11:31:39PM +0200, Clemens Kirmse wrote:
> > Hi Linuxer,
> > ich habe ein Problem bei der definierten "Dial on
> > demand"-ISDN-Konfiguration und hoffe auf eure Hilfe.
> > "Dial on demand" funktioniert insofern richtig, als daß auf Anforderung
> > die Verbindung vom Gateway-Rechner
> > mittels einer ISDN-Karte zum Provider ein- und ausgeschaltet wird .
> > Leider entstehen aber auch "ungewollte" Verbindungen. Nach Umsetzung der
> > Ratschläge in der SuSE-DB
> > habe ich alle Dämonen (bis auf kerneld und atd) deaktiviert, also auch
> > den inetd und den routed.
> > Trotzdem bleibt ein "Störenfried" übrig, der sehr oft eine neue Anwahl
> > verursacht:
> > In /var/log/messages steht dann folgende Zeile:
> > ........... * tei 89 calling .......
>
> SuSe haette hier wenigstens drauf hinweisen koennen, dass dies
> Meldungen des ISDN SubSystems sind, und NIX mit TCP IP zu tun haben.
>
> Was bei Dir zum Verbindungsaufbau fuehrt findest Du am
> besten ueber tcpdump -ni ippp0 heraus (falls Du RAWIP derivate verwendest
> isdn0) heraus.
> sollte also da ein Paket eintrudeln, dann findest DU es so ...
>
> > In /etc/services erscheint diese Portnummer jedoch nicht.
> > Kennt jemand diesen "Übeltäter" und weiß, wie man ihn eliminieren kann?
> > PS: Ich verwende die relativ neue SuSE 5.2-Distribution und eine
> > Fritz-Card.
> > MfG, Clemens.
> >
>
> --

  Vielen Dank für den Hinweis.  Das Problem wurde folgendermaßen gelöst:
Hauptsächlich nach der Benutzung von Netscape 4.04 traten einzelne IP-Pakete
auf,
die eine Wählverbindung initiierten. Daraufhin wurde die Idle-Time der
ippp-Verbindung auf 300 Sekunden erhöht. Innerhalb dieser
Zeit klangen die "Nachläufer" von Netscape aus, und die unerwünschten
Verbindungen traten danach nicht mehr auf.
MfG, Clemens.






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