linux-l: Datenbank-Einstieg (SQL) (mögl. GPL)

Oliver Bandel oliver at first.in-berlin.de
Fr Nov 13 19:44:03 CET 1998


Hi!

On Fri, 13 Nov 1998, M . Dietrich wrote:

> On Thu, Nov 12, 1998 at 06:32:53PM +0100, Oliver Bandel wrote:
> > 
> > Ich suche einen Einstieg in Datenbanken.
> 
> na, man rinn da. das ist das a und o der computerwelt :)

Ja, das mit dem a und o ist auch ein Grund, warum ich nun
mal damit anfangen will. Ich habe zwar eine konkrete Anwendung
(und deswegen fang ich jetzt auch mal an damit), aber das a und o
begegnet mir doch immer wieder. Und der Grund ist auch wichtig.

"Was, sie haben keine Kenntnisse im Datenbankbereich?" => oh je :-(


> aber es musz
> nicht immer rationale db sein (so wie sql) geschweige denn sql. ohne

rationale? Du meinst wohl relationale.

Doch, es soll schon eine relationale DB sein.

Ich meine, für viele Anwendungen ist ja eine einfache Datei
und grep vollkommen ausreichend. Oder auch glimpse ist eine
feine Sache. Aber wenn ich mich schon in Datenbanke einarbeite,
warum dann nicht gleich in SQL. Denn das ist IMHO das a und o
der Datenbanken.


[...]
> die welt der DBs eintauchen wollen. nicht-rational waere aber dann
> gleich noch viel besser.

????

> poet als objektorientierte db faellt mir da
> ein kostet aber geld (demo version fuer linux gibt's wohl so). oder
> die verschiedenen persitenz mechanismen von python ausloten? du
> siehst, ansatzmoeglichkeiten sind da viele.

Also, ich will erst mal einsteigen in die Sache.

> > 
> > Wo fängt man da an? 
> 
> was willst du denn machen?

Nachdem ich gestern festgestellt habe, daß meine home-Partition
zu 93% ausgelastet war, da habe ich mich entschlossen, mir nicht
immer alle möglichen interessanten Dinge aus'm Netz zu laden und
auf Halde zu legen für den Zeitpunkt, wo ich mal (evtl.) dazu komme,
die Sachen auch zu lesen oder zu installieren, sondern daß ich mir
lieber eine vernünftige Zuordnung von Kurzbeschreibungen zu URLs
anlege. (Auch das ständige abspeichern von News, um bestimmte
Hinweise auf Programme oder Texte zu finden ist etwas speicher-
intensiv. meist reicht eine URL und drei bis vier Sätze Beschreibung,
oder auch nur ein paar Stichworte.)

Da ich mich kenne, verliere ich an solchen Ordnungsdingen recht
schnell die Lust und wenn ich mal mein Homeverzeichnis aufräume
(indem ich's untern Teppich kehre (alles in ein Verzeichnis
verschieben, wo die Dinge hinkommen, die ich nicht gleich lesen
werde)), dann sieht's spätestens nach zwei oder drei Tagen wieder
aus wie auf ner Müllhalde. Und da es so viele Files sind und ich
unmöglich anhand der Namen immer erkennen kann, was da drin steht,
verschiebe ich den ganzen Kram dann wieder in das Sammelverzeichnis.
Und dann finde ich die Dinge nicht mehr, die ich Suche.

Und das muß jetzt mal ein Ende haben. Da brauche ich eine Übersicht.
Da muß ein Text her, der mir eine kurze Beschreibung der Datei/des
Datei-Inhalts bringt und einen Verweis auf die Datei (wo sie sich
befindet, oder vielleicht auch nur den Namen) und die URL, wo die
Datei her ist.
Oder, falls ich eben gerade nicht alles saugen will und damit meine
Platte zum Überlaufen bringe, dann wird eben nur URL und Beschreibung
dazu gespeichert.

Erst dachte ich, ein kleines Tcl/Tk-Script wäre das richtige, aber
ich habe mich nun doch für eine Datenbank a la SQL entschieden
(eben, weil man das ohnehin kennen sollte (das a und o, wie Du
schon richtig meintest).
(Und glimpse nützt mir nichts, wenn ich da einen Haufen von Postscript-
Dateien habe. Glimpse nutze ich bereits für Text-Dateien und da ist
es hilfreich.)



> > 
> > Ich habe etwas von postgres gehört.
> > Ist das ein brauchbarer Einstieg?
> 
> fuer rational und sql wohl der beste, da unwahrscheinlich frei :)

GPL?


Tschüß,
     Oliver




Mehr Informationen über die Mailingliste linux-l