linux-l: rpc.nfsd laehmt Linux???!!!

Carsten Wartmann cw at mero.in-berlin.de
Fr Nov 20 02:23:45 CET 1998


Hi,

im Rahmen eines Projektes habe ich versucht ca. 2000 jpegs per NFS auf
eine Linux-ext2 (auch auf VFAT versucht) zu übertragen. Die jpegs
waren ca. 70kB groß. Zuerst war auch alles gut, nfsd brauchte so
ca. 10% CPU (siehe frühere Mail), die LEDs an der Netzwerkkarte
(10MBit, durch AmigaEthernet gebremst ;-) waren auf Dauerlicht. Nach
ca.100 Bildern merkte ich das der Mauszeiger "hakelte", die LEDs
gingen immer kurz aus, top zeigte das rpc.nfsd praktisch pro Bild
immer mehr CPU brauchte, auch MEM stieg an... Bei ca. 300 Bildern lag
der Load(!) bei ca5-6, CPU für nfsd bei 98%, ich brach den "Versuch"
ab, da die Bilder per Diskette schneller zu transportieren gewesen
wären... Linux (Debian2) war praktisch unbedienbar.

Ist das ein Fehler in nfsd???? Oder kann sich das jemand erklären (und 
mir ;-)?

Ach ja ein netstat -ai zeigte alles ist ok.

Carsten.



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