linux-l: callback ippp Konfiguration

Michael Wirtz mic at pop-brb.de
Mi Nov 25 14:06:30 CET 1998


On 25-Nov-98 Stephan Weller wrote:

> hat hier jemand schon einen callback ippp server bzw. client realisiert.

Ich benutze callback mit zwei Debian-Systemen.

> Es soll folgendermassen aussehen. Mit meinem Linuxrechner zuhause waehle
> ich hier den Rechner in der Firma an. Die Verbindung wird beendet und der 
> Firmenrechner ruft meine Kiste zuruck und stellt eine ippp Verbindung her.

Wenn die syncPPP-Verbindung auf beiden Seiten mit isdn4linux läuft ist die
Änderung zum Rückruf minimal.
Du musst nur an der richtigen Stelle die "isdnctrl"-Optionen richtig setzen.
(siehe auch "man isdnctrl")

Bei Debian in der Datei /etc/isdn/device.ipppX.
Bei SuSE in der rc.config; die Variablen heiszen I4L_<isdnctrl-option>.

Die fürs callback entscheidenen "isdnctrl"-Optionen sind "callback
[in|out|off]", "cbdelay [sekunden]" und "cbhup [on|off]".

Der Zurückrufende Rechner (server) wird auf "callback in" gestellt, der
Anrufende (client) auf "callback out".
Minimaler Wert für "CallBack Delay" ist 1 Sekunde, wenn's nicht klappt hier
evt. hochsetzen. "Callback HangUp" solltest du auch einschalten; so wird der 
fragende Ruf gar nicht erst angenommen, sondern ganz bestimmt abgewiesen (es
wird keine Einheit verbraucht).


Es ist ein bisschen Schade, dass durch das Callback eine Verzögerung
reinkommt. Meiner einer findet es immer ganz toll, wie berauschend schnell
die Leitung über die ISDN-SChnittstelle aufgespringt. :-)

MIC



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