linux-l: Aus 6 mach 1...

Oliver Hillmann ohil at tequila.in-berlin.de
Mo Okt 5 19:39:18 CEST 1998


Hallo,

mir sind gerade ein halbes Dutzend alter 386er-Boards in die Hände
gefallen, und mittelfristig würde ich daraus gerne sowas wie einen Cluster
basteln... Mehr just for fun, die rechenleitung, die sich daraus ergeben
wird, wird sooo überragend wohl nicht sein...

Um nicht mehr Geld als nötig reinzustecken, würde ich die meisten entweder
übers Netz booten (nfsroot und so), evtl. mit BootROMs oder mickrigen
Platten als Bootmedium, ein paar NE2000-Clowns (ups... Clones) liegen hier
auch noch irgendwo...

PVM, MPI etc. kenn ich alles wenigstens vom Konzept her, aber gibts
irgendwas, was anstehende Prozesse *automatisch* auf freie Prozessoren in
einem Netz verteilt? Also beispielsweise starte ich apache, und die
entstehenden child-prozesse werden an freie cpus im Netz verteilt, auf
denen dann natürlich irgend ein 'cpu-Server' oder so laufen sollte, der
vom verteilenden Rechner mittels eines 'cpu-Clients# angesprochen werden
könnte.

Im Unterschied zu z.B. PVM sollte das gehen, ohne daß die Programme
speziell für den verteilten Betrieb zugeschnitten werden... Gibts sowas
evtl. als zugegebenermaßen kruden Auswuchs der Linux-SMP-Bestrebungen?

Dauert noch ein Weilchen bis zum Zusammenbauen, damit Ihr gaaaanz
sorgfältig überlegen könnt... :)

Gruß,

Oli
-- 
Oliver Hillmann, Berlin (Germany) <ohil at tequila.in-berlin.de>




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