AW: linux-l: fsck durch Parameter beim Booten unterdruecken???

mskranz at zedat.fu-berlin.de mskranz at zedat.fu-berlin.de
Di Okt 13 00:34:34 CEST 1998


On Mon, Oct 12, 1998 at 07:34:22PM +0200, Holger Paulsen wrote:
> "Vogler, Hartmut" <Hartmut.Vogler at telekom.de> writes:
> 
> > > Es passiert immer wieder beim fsck von /dev/hda8, den er
> > > meint durchfuehren zu muessen, weil der letzte schon solange
> > > her sei.
> > > 
> > > /dev/hda8 has gone too long without being checked, check forced.
> > > 
> > > Und dann friert der Rechner nach kurzer Zeit ein :(
> > > Ich moechte jetzt eigentlich wissen, ob es einen Parameter fuer lilo
> > > gibt mit dem ich den fsck beim Booten unterdruecken kann.
> > > 
> > Das geht sicher, das der Platten-Check in einem der /sbin/init.d Scripte
> > ausgeführt wird. Die Frage ist nur ob das Sinn macht ?
> 
> Meines Wissens wird dieses Verhalten nicht durch die init-Scripte
> gesteuert. 
> 
> Die Abhilfe wird sein, irgendwie Zugriff auf das System zu erlangen:
> sei es durch die Rescue-Diskette oder durch das Installations-Programm
> der Distribution und dann entweder manuell fsck auf der Partition
> laufen lassen - eventuell ein wenig mit den Optionen spielen, in
> sinnvoller Weise natuerlich - oder, wenn auf hda8 keine fuer das
> grundlegende Funktionieren noetigen Dateien sind, den Eintrag fuer
> diese Partition in der fstab auskommentieren, neu booten und dann erst
> versuchen, die Partition zu reparieren. Wenn das gelingt, die fstab
> wieder in den urspruenglichen Zustand zuruecksetzen, ein "mount -a"
> eintippen und dann behaglich zuruecklehnen. Wenn es nicht gelingt,
> versuchen, hda8 manuell readonly zu mounten, alles, was geht, sichern
> und dann wieder unmounten. Danach neuen Rat einholen; dabei koennten
> die Angaben, wie fsck gemeckert hat, helfen.
> 

Das Problem ist inzwischen geloest und zwar aehnlich zu Deiner
hier vorgeschlagenen Vorgehensweise.

Danke trotzdem
Matthias



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