linux-l: KDE: Meine Meinung

Arnd Fricke arnd_fricke at gmx.de
Mi Okt 14 04:01:51 CEST 1998


Ihr Schreiben von Wed, 14 Oct 1998; Betr.: Re: linux-l: Re: Erfahrungsbericht: Beinahe-Crash
'> Input. Also Massentest statt KDE-Bashing.
'gnome statt kde. kein komerz in linux. (wusztet ihr, das microsoft die
'kde-entwicklung sponsert? nein? iss aber so: die ideen, die die
'kdeentwickler nicht haben klauen sie auch noch bei ms). aber schluss
'mit dem mist, verschiedene distributionen haben bemerkt, das sie kde
'nicht ausliefern duerfen, da lizensbedingungen dies verbieten,
'jedenfalls wenn man sie aufmerksam liest. aber schluss mit dem mist,
'verschiedene distributionen haben bemerkt, das sie kde nicht
'ausliefern duerfen, da lizensbedingungen dies verbieten, jedenfalls
'wenn man sie aufmerksam liest.

Also der Fairneß halber etwas zur Verteidigung von KDE. Es ist kein
kommerzielles Produkt, sondern wird von Programmierern erstellt, die das in
ihrer Freizeit machen. Wie sonst könnte man Software, die für Windows mehrere
hundert DM kosten würde, für 15,- DM verteilen, mit einer Spende von 3,- DM an
das Projekt ? 
In diesem Zusammenhang von MS-Sponsoring zu sprechen, nur weil die 
KDE-Oberfläche einige optische Elemente aufweist, die an Windows95 erinnern,
ist, mit Verlaub, absurd. Nicht alles ist schon deshalb Mist, wenn es Microsoft
auch hat. Und zur Beruhigung: Die Idee mit der Maus und den Fenstern kam
ursprünglich einmal von Apple (LISA) und nicht von MS. Also "darf" das auch dem
militanten Linux-User und Bill-Gates-Hasser durchaus gefallen, ohne daß er in
den Verdacht der Ketzerei geraten würde. 
Im übrigen halte ich KDE für einen entscheidenden Schritt, Linux zu einer
ernsthaften Alternative auch für den breiten Markt zu machen. Es verdient auf
jeden Fall Unterstützung. 

Arnd




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