linux-l: KDE: Meine Meinung

[Marc Werner]

> auch hat. Und zur Beruhigung: Die Idee mit der Maus und den Fenstern kam
> ursprünglich einmal von Apple (LISA) und nicht von MS. Also "darf" das auch dem
> militanten Linux-User und Bill-Gates-Hasser durchaus gefallen, ohne daß er in
> den Verdacht der Ketzerei geraten würde. 

Afaik ist der Erfinder der GUI gar nicht mal Apfel, sondern Xerox PARC
(Palo Alto Research Center, ein Think Tank, der sich haufenweise Sachen
ausgedacht hat, die Xerox dann nicht versilbern konnte).

> Im übrigen halte ich KDE für einen entscheidenden Schritt, Linux zu einer
> ernsthaften Alternative auch für den breiten Markt zu machen. Es verdient auf
> jeden Fall Unterstützung. 

Ich glaube man sollte immer die Unterschiedung zwischen dem Server- und
Workstation-Markt und dem ich-hab-eigentlich-was-anderes-zu-tun-Desktop-
Markt im Hinterkopf behalten.  Der Desktop-Markt ist ziemlich resistent
gegen Argumente jeder Art (ausser "Habe ich zu Hause auch"), und dafuer
ist KDE sicher der richtige Hebel.  Der Server-Markt braucht KDE so
noetig wie ein Traktor einen Fuchsschwanz in Karosseriefarbe.

Um auch mal was dazu gesagt zu haben --

marc :-)