linux-l: X-Server startet nicht mit neu compilierem Kernel

Heiner Kallweit heiner at hkall.snafu.de
Do Okt 22 20:04:00 CEST 1998


Hallo,
> Michael Müller wrote:
> > [...]
> > Ich habe mir in der Zwischenzeit den neuen C-Compiler egcs besorgt (gcc
> > version
> > egcs-2.91.57 19980901 (egcs-1.1 release)) und damit bei den von mir
> > erstellten
> > Programmen auch keine Probleme.
> > Doch nun versuche ich schon mehrmals mir einen neuen Kernel zu
> > übersetzen, denn
>
> Mit egcs 1.1 sollte man *nicht* seinen Kernel übersetzen.
Tu ich aber. Sogar mit dem pgcc-1.1b. Geht prima.
> > wenn ich startx aufrufe, bekomme ich folgende Fehlermeldung:
> > ...
> > _X11TransSocketUNIXConnect: Can't connect: errno = 111
> > giving up.
> > xinit:  Connection refused (errno 111):  unable to connect to X server
> > xinit:  No such process (errno 3):  Server error.
> > [...]
> Abhilfe: für Kernel gcc 2.7.2 benutzen!
Das genannte Problem mit dem X-Server wurde schon soo oft besprochen.
Wenn ich mich recht entsinne, waren bei den 2.0.xx Kernels unter
arch/i386/wasweißich Assembler-Statements, die auf Problemchen
älterer gcc's Rücksicht nehmen. Lösung:
1. alten gcc nehmen
2. Nur diese Files mit altem gcc übersetzen
3. 2.1.xxx Kernel nehmen.
> (...)
> Ergo: solange der Kernel nicht in fortschrittlichem C++ programmiert
> wird (mit templates und allen Schikanen :-), reicht auch Uralt-gcc von
> vorm Bauernkrieg.
Na denn bis zum Seattler Fenstersturz.
> Mathias
Heiner
> PS: Hat jeder gesehen, wie vorbildlich ich gequotet habe? :-)
jau

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*  Heiner Kallweit, Berlin  <heiner at hkall.snafu.de>  *
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