linux-l: Plötzlich und unerwartet

Wolfgang Metze metze at trionet.de
Mi Sep 30 19:56:34 CEST 1998



Peer Dampmann schrieb:

> Guten Tag allerseits !

Gleichfalls!

> Heute wollte ich meinen Rechner booten (Suse Linux 5.3) und blieb
> auf der Hälfte mit folgender Meldung hängen
>
> dev/sdb2 has reached maximal mount count,check forced
>

Das ist normal und kommt regelmäßig vor. Wenn die Festplatte in Ordnung ist,
geht es normal weiter. Dieser check kann allerdings ein paar Minuten dauern.
Normalerweise schreibt er auf dem Bildschirm, was gerade getestet wird.
Solltest Du den Rechner mal versehentlich im Betrieb ausgeschaltet haben, so
können an dieser Stelle ein paar Fehlermeldungen auftauchen mit der Frage,
ob Du beispielsweise den Inode löschen möchtest oder ähnliches (habe gerade
nicht mehr im Kopf, was da so alles kommen kann). Für einen Anfänger würde
ich sagen: Immer RETURN drücken.Kann sein, das das System nocheinmal
gebootet werden möchte. In der Regel kann sich das Filesystem selbst
reparieren, was in schweren Fällen nicht klappt.

> 3.
> Als mein System noch lief habe ich versucht ein paar C++ Programme
> zu schreiben.Nach dem komplimieren erhalte ich eine ausführbare Datei,
> doch wenn ich diese ablaufen lassen möchte bekomme ich immer die Meldung
> < bash: command not found >

Hm, normalerweise ist der Pfad so gesetzt, das nicht im aktuellen
Verzeichnis gesucht wird. Hier gibt es zwei Möglichkeiten:1. Entweder den
Pfad durch . erweitern,
oder besser:
2. mit  ./Programmname das Programm starten.


Gruß

Wolfgang





Mehr Informationen über die Mailingliste linux-l