AW: linux-l: isdn-router

Vogler, Hartmut Hartmut.Vogler at telekom.de
Mi Sep 16 12:13:45 CEST 1998


Hi,

wenn du eh nur HTTP zulassen willst, wieso machst du dan deinen Server
nicht einfach zu einem PROXY. Das geht recht einfach mit dem
apache-PROXY Modul. Du hast dann zusätzlich den vorteil, daß der
Datenverkehr auf deiner ISDN Strecke reduziert wird.
Den Zugriff auf die ISDN Strecke (Provider) braucht dann nur nocht der
PROXY Server, in diesem Fall der Gateway rechner selbst.
Für Rechner die Transparent im IN arbeiten sollen empfehle ich dir
ipfwadm einzusetzen (u.U. mit Masqurading aus Sicherheitsgründen) du
hast dann alle möglichkeiten offen !
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Vogler Hartmut
DeTeCSM 
SCZ Süd 
EMail : mailto:hartmut.vogler at telekom.de
Tel.  : + 49 951 1336 5232
Fax   : + 49 951 91420253
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> Von: 	Caspar Clemens Mierau[SMTP:pam at snafu.de]
> Antwort an: 	linux-l at calle.in-berlin.de
> Gesendet: 	Mittwoch, 16. September 1998 10:36
> An: 	linux-l at calle.in-berlin.de
> Betreff: 	linux-l: isdn-router
> 
> Heu Leuts,
> 
> da hat sich der Caspar mal die Aufgabe gestellt, einen Router unter
> Linux
> zusammenzuschrauben. Alten 486er, schrottige Platte, Fritz-Card...
> Hardware
> war da. Dann hatte gerade jemand S.u.S.E. Linux 5.3 gekauft (nicht die
> aktuell!). Installiert... Hmmm, dachte ich mir. Wie kann Hansi denn
> sich
> automatisch einwählen?
> 	Ich bin zuerst über diald gestossen - Problem war, dass Suse
> diald nur für
> Modems ordentlich unterstützt. Ich fand in einer Mailingliste eine
> Mail,
> die besagte, man solle einfach dem ippp0-device 'ne ip zuordnen, dat
> Ding
> als gateway einrichten und schon flutscht dat teil... Das tat es auch.
> Leider zu gut. Soll heissen: Der Rechner wählt sich bei jedem bloeden
> verirrtem IP-Paket quasi spontan mal ebenso ins Internet ein.
> 	Hier stehen ein paar Windows95-Rechner, bei denen ich auch nicht
> genau
> kontrollieren kann, was da eben mal fuer ip-pakete in die weite welt
> geschickt werden. Zum Beispiel habe ich festgestellt, dass ein
> Screensaver
> beim beenden immer ip-paket verschickt - warum sei dahingestellt.
> 	Ich denke die beste Möglichkeit wäre es, wenn ein
> autowählproggie nur auf
> http reagieren würde. Wenn dann jemand ins Internet will, muss er halt
> erst
> 'ne Seite aufrufen, falls noch keine Verbindung besteht...
> 	Habt Ihr irgendwelche Vorschläge/Erfahrungen mit diesem Problem?
> 
> MfG
> 
> 	CCM
> 




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