linux-l: isdn-router

Caspar Clemens Mierau pam at snafu.de
Mi Sep 16 10:36:13 CEST 1998


Heu Leuts,

da hat sich der Caspar mal die Aufgabe gestellt, einen Router unter Linux
zusammenzuschrauben. Alten 486er, schrottige Platte, Fritz-Card... Hardware
war da. Dann hatte gerade jemand S.u.S.E. Linux 5.3 gekauft (nicht die
aktuell!). Installiert... Hmmm, dachte ich mir. Wie kann Hansi denn sich
automatisch einwählen?
	Ich bin zuerst über diald gestossen - Problem war, dass Suse diald nur für
Modems ordentlich unterstützt. Ich fand in einer Mailingliste eine Mail,
die besagte, man solle einfach dem ippp0-device 'ne ip zuordnen, dat Ding
als gateway einrichten und schon flutscht dat teil... Das tat es auch.
Leider zu gut. Soll heissen: Der Rechner wählt sich bei jedem bloeden
verirrtem IP-Paket quasi spontan mal ebenso ins Internet ein.
	Hier stehen ein paar Windows95-Rechner, bei denen ich auch nicht genau
kontrollieren kann, was da eben mal fuer ip-pakete in die weite welt
geschickt werden. Zum Beispiel habe ich festgestellt, dass ein Screensaver
beim beenden immer ip-paket verschickt - warum sei dahingestellt.
	Ich denke die beste Möglichkeit wäre es, wenn ein autowählproggie nur auf
http reagieren würde. Wenn dann jemand ins Internet will, muss er halt erst
'ne Seite aufrufen, falls noch keine Verbindung besteht...
	Habt Ihr irgendwelche Vorschläge/Erfahrungen mit diesem Problem?

MfG

	CCM





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