linux-l: Mitsumi CD-ROM FX001

[Jens Helweg]

Karl-Heinz Haag schrieb:

> > Ich kriegs aber leider nicht hin, das CD-Rom (siehe Betreff) Laufwerk
> > als Modul zu laden.
>
> muss doch auch nicht sein. Bei mir tat dieses Laufwerk bereits 1994 mit
> "SuSE"
>

Aeh, wie muss nicht sein ? Es wird ja leider vom Kernel nicht unterstuetzt,da das Laufwerk ja noch mit eigener Contorller-Karte kommt, als muss es doch
als Modul geladen werden, oder ?


> >LINUX< _1.09_ (damals war auch SuSE noch Slackware!) seinen Dienst. Zu dieser Zeit war an _Module_ mit Linux bestenfalls in den Wunschtraeumen der Entwickler zu denken.
>

Hm... wie macht man das dann ?

> Diese Angaben von M95$ sind truegerisch!!! und allerhoechstens
> Dunstkeise im Nebel!; irgendwie (ver)stellt es sich die Einstellungen
> nach der jeweiligen Wetterlage dynamisch/beliebig um. Ich habe ebenfalls
> einige Stunden darunter gelitten, jene Angaben zu ernst zu nehmen
> Das LW hat aber eine eigene Interfacekarte, auf der man per
> "Maeuseklavier" nahezu beliebige IRQs und DMAs einstellen kann. Damit
> bist DU Herr der Lage. Das Datenblatt dazu muss bei mir noch irgendwo
> aufzutreiben sein, wenn Du es dringend benoetigst; sonst evtl. Webseite
> von Mitsumi.
>

Da hab ich gestern mal geschaut und hab mir den Treiber fuer Win besorgt,da ich nicht wusste, ob es ueberhaupt funktioniert, aber unter Win laeufts...

Ich schau noch mal auf der Mitsumi-homepage, vielleicht finde ich es da ja...


> Ich wuerde mir an Deiner Stelle nicht den Frust antun und eine bereits
> aeltere Linux -->Suse 5.1 ! verwenden.
>

Warum ? Eine aeltere Version wuerde ich wahrscheinlich noch weniger zumLaufen kriegen...


> -Wenn Du es 'easy' haben moechtest nimm statt SuSE >> DLD. Eine sehr
> umfangreiche DLD 6.0 (das bietet wesentlich mehr als die
> SuSE-Testversionen) lag/liegt der PC-Online 3/99 bei (DM 9,80). In
> Punkto Installationskomfort war die DLD nach jahrelanger
> _unreflekierter_ Treue zu SuSE ein echtes Erweckungserlebnis. Welche
> Distri fragt sonst schon danach, die Konfigurationsdateien eines auf der
> Platte vorgefundenen Linux auf Diskette zu sichern? DLD aber ja.
> -Wenn Du Dir allerdings von Deinem billig erworbenen 486er zeigen lassen
> moechtest, was wirklich in ihm steckt, dann spende ihm ein FreeBSD! Dann
> funzt er wie Linux mit Nachbrenner. Du musst Dir nur zutrauen, Dich in
> die etwas mehr Unix-like Philosophie von FreeBSD einzuarbeiten. ...das
> aber "lernt ungemein", wie mein Chef zu sagen pflegt.
>

Hm, ich wuerde schon gern erst einmal Suse 5.1 testen wollen.Ist bisher auch die einzige Linux-Distribution, die ich kenne...


> P.S.: Das beste was Du mit dem Single-Speed-Laufwerk machen kannst, ist
> es zu umgehen, indem Du vorzunehmende Installationen per NFS im Netz
> erledigen laesst, falls Du noch einen anderen Rechner mit Serversystem
> greifen kannst. Ein _Netz_ zu Hause ist das geilste was es gibst und
> eroeffnet ungeahnte Perspektiven.
>

Hm, ne Netzwerkkarte ist drin und nen anderen Rechner auf dem Suse 5.1auch mit Netzwerkkarte schon laeuft haette ich auch, aber ich weiss von der
Netzwerkkarte leider gar nichts ausser das ich die Adresse kenne, aber der Hersteller
liess sich im Internet nicht ausfindig machen....
Ich habe schon mal versucht, mit Standardwerten, die Netzwerkkarte zu laden,
ist aber auch fehlgeschlagen...

Ausserdem haette ich schon gern, dass das CD-Rom laueft, das wuerde die
Sache in Zukunft n bischen einfacher machen, da ich auf jeden Fall
eines brauchen wuerde...

> P.P.S.: (zu Markus.Hubig) Mir ist bislang noch kein 486er-Board
> untergekommen, das von Cdrom booten konnte. Disketten sind also
> angesagt.

Also hat sich das erledigt....

Vielen Dank schon mal.
Irgendwie muss das aber doch gehen.
Das mit dem Datenblatt halte ich fuer ne gute Idee. Ich denke, das werde ich erst
mal versuchen...

Gruesse...JENS