linux-l: HILFE! Linux kaputt

W.Conrad woco at snafu.de
Di Apr 20 22:28:01 CEST 1999


Hallo Robert,

danke für den Tip.

War kein standalone, waere also moeglich gewesen, "vor Ort" zu retten. Ich
denke, das kommt aus der jahrelangen 'Microsoft Schule', dass man bei einem
Haenger wutschnaubend per Todeskralle exekutiert und gar nicht erst über
diffizile Rettungsverfahren nachdenkt. :(

Mir ging's in diesem Zusammenhang mehr darum, dass das Filesystem zu
reparieren war.
Scheint aber dennoch zuzutreffen, dass mit Zunahme der Graphik die
Stabilitaet abnimmt.

Sollte (sich wieder erwarten) sowas wiederholen, werd' ich mal sehen, ob die
Kiste 'von innen' zu loeten geht. ;)

In diesem Sinne

<CTRL> <ALT> <DEL> goodbye!

Gruesse

Coney



>Hi Coney and all other,
>
><cite>
>hatte neulich auch so einen Fall, dass nachdem KDE einen Haenger produziert
>hat, ich ausschalten musste und bin just an der Stelle beim Hochfahren
>hängengeblieben.
></cite>
>
>Zur Ehrenrettung von KDE: Solche Fälle sind meistens so zu erklären:
>X-Window hat das Session-Management (also das Merken, welche Programme
>das letzte Mal liefen) so gelöst, dass beim Beenden des X-Servers jedes
>einzelne Programm eine Nachricht erhält, das es sich seinen Zustand merken
>soll, weil es jetzt ab in die Kiste geht. Diese Nachricht muss vom
>Windowmanager verschickt werden, also fvwm, twm, kwm, windowmaker...
>
>kwm (also KDE) macht das, viele andere nicht. Der Haken ist, wenn irgendein
>Programm die Nachricht fehlerhaft bearbeitet, bleibt das Beenden des
>X-Servers
>stehen. Bei Servern ist das nicht so'n Problem, weil man immer eine Konsole
>hat, wo man mit den rictigen kill-Befehlen nachhelfen kann. Aber bei
>einer Standalone Box, kommt man auf keine Konsole mehr und denkt, der
>Rechner
>hängt. Tut er aber nicht, *nur* der Bildschirm und die Tastatur und die
>Maus
>sind blockiert...
>
>Ciao,
>Robert
>.
>
>



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