linux-l: Re: Squid macht die Grätsche bei zu hohen Downloadraten.

[Robert Koropcak]

Hi !

 [..]

Das mit der Cachegroesse werde ich noch mal austesten. Allerdings ist der
Cache 300 MB gross und bei 200 MB Auslastung hat er sich 
"aufgehaengt". War also noch nicht voll.

 ??? Bei Squid (alle Versionen die ich kenne - welche verwendet ihr 
 eigentlich?) kann man eine Obergrenze der zu zwischenspeichernden 
(uaaagh, ich liebe english sprachige mailing-listen) Objekte angeben.  Diese ist
voreingestellt auf einen kleinen Bruchteil des RAM Caches  (4MB?). Wenn eine
Datei diese uebersteigt, wird sie nur  durchgereicht, nicht gespeichert.
Dies sollte Problemlos gehen. Ich  habe mit Squid auch noch keinen Aerger
gehabt.

Die genaue Version weiss ich jetzt auch nicht. Ist aber einer der
neuesten. Mit dem Cachen hast du Recht. Voreingestellt sind 100 KB und daran hält
sich Squid auch. 
 
Außerdem ist mir der Rechner Anfangs das ein oder andere mal 
abgestürzt. Nämlich immer dann, wenn ich mehr Daten durch die Gegend
schaufel als der Rechner eigentlich verkraftet.

 Materialermuedung ? Nein im Ernst, was in aller Welt meinst Du mit  
'verkraftet'? Spaetestens seit Linux Kernel 2.0 bringt ein (noch so  
gesaettigtes)Ethernet den Kernel nicht aus dem Takt. Wenn die   Maschine (nur) unter
hoher Last abstuerzt, wuerde ich die Hardware   tauschen, um sicherzustellen,
dass es nicht daran liegt (schon   vorgekommen).

Meiner Meinung nach liegt es an der Hardware. Der Rechner hat ne veraltete
IDE - HD und wie schon gesagt en K5 100 MHZ ist auch nicht der schnellste
(CPU Auslastung ohne Clients bei ca. 90-100% im KDE). Solange die Clients
über Samba auf PROG und DATEN zugreifen passiert noch nichts. Wenn jetzt der
Rechner als DFN / Internet Gateway fungiert und ein, zwei User gleich mehrere
FTP Tasks starteen (schon bis zu 7 pro Rechner beobachtet), dann
verabschiedet sich Squid bzw. gleich der ganze Server.

Es ist bereits geplant den Rechner auszutauschen, bis dahin jedoch ...

Ciao
Robert

 


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