linux-l: xntpd und Hardware-Clock

Alexander Stielau aleks at zedat.fu-berlin.de
Mi Apr 28 12:30:27 CEST 1999


Am Wed, Apr 28, 1999 at 01:09:38AM +0200 schrieb Ralph Angenendt:

> > > Was ist daran nicht besonders schön? Jedesmal, wenn meine Büchse
> > > online geht, gleicht sie die Zeit ab. Automatisch, keine
> > > Löterei, keine Schweinerei.
> > 
> > Manchmal sind die Server aus irgendeinem Grund nciht erreichbar, und ich
> > war "umsonst" (nicht kostenlos) online. Das ärgert mich. So richtig
> > nötig wäre es nicht, geb ich ja zu. Aber ich bastel halt gerne :-)
> 
> Falsch verstanden: Du gehst nicht jedesmal "Online", um die Zeit
> abzugleichen, sondern die Zeit wird jedesmal dann abgeglichen, wenn
> Du eh "Online" bist. Das mit dem "Server nicht erreichbar" kannst Du

Exakt.

> dadurch ausgleichen, daß Du in /etc/ppp/ip-up/ den Aufruf von
> ntpdate mit einem & abschließt, soll heißen: Der Prozeß geht in den
> Hintergrund. Sollte der Server nicht erreichbar sein, dann ist die
> Zeit halt nicht abgeglichen wenn Du wieder Offline bist.

Was bei dem Time-Server der FU auch eher unwahrscheinlich ist.

> Mein Eintrag in der ip-up:
> 
> /usr/sbin/ntpdate -su -t 15 130.149.17.8 133.188.44.45 &

Sieht bei mir so aus:

# Zeit holen
/usr/sbin/netdate -l 300 time.fu-berlin.de
#
# Zeit abgleichen
/sbin/clock -w

Aleks
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