linux-l: viele Nameserver fragen

[Andre' Draszik]

According to Henrik Hempelmann:
> Andre' Draszik wrote:
> > 1) Er versucht reverse lookups immer zuerst per
> > Internet aufzuloesen, findet die anfrage dann aber trotzdem bei sich :-?
> Wer ist authorative, wer weiss davon?

Nur er selber, ich meinte auch nur lokale reverse lookups, also z.B. von
192.168.1.2, keine INet-weiten.

> > 2) Er lauscht ja standardmaessig auf allen interfaces, ist das egal, oder
> > sollte man das tunen? Konkret: Ich hab meiner eth0 mehrere IPs gegeben (fuer
> > jeden Dienst (mail, news, usw.) eine) und er lauscht jetzt auch an allen
> > IPs. CNAMEs soll man ja net benutzen, warum auch immer.
> 
> Eigentlich stoert das nicht aber Du kannst ihm (bind 8.x) mit der
> "listen-on" Option sagen, auf welchen Adressen er lauschen soll.

Ja, das meinte ich mit "tunen",

> CNAMES sollen laut RFC nur bei Mail nicht verwendet werden, in deiner
> heim.net-Config kann Dir das aber auch egal sein, die Mailer
> sind tolerant genug.

aber wenn das echt egal ist, mach ich vielleicht doch wieder CNAMEs, ist ja
viel bequemer. Am Anfang hatte ich das auch schon so (weil ich da noch nicht
wusste, wie man einer Netzwerkkarte mehrere IPs gibt).

Seit ich das mit den mehreren IPs auf der Karte habe, ist surfen ueber
proxy.heim.net(192.168.1.206) auf den anderen Rechnern im lokalen Netz sehr
seltsam: Es geht erst wenn man den proxy anpingt, sonst kommt gar keine
Antwort und nach dem ping kommt die erste Antwort erst nach _sehr_ langer
Zeit, danach gehts dann aber.

> > 4) Durch den Nameserver werden ja jetzt ausgehende Mails net gesammelt, bis
> > smail die Namen aufloesen kann, sondern bind triggert gleich eine Anwahl.
> > Kann man das irgenwie anders regeln?
> 
> Ich habe meinem Mailer gesagt, das es kein weltweites IP und kein bind
> gibt, ihm ist nur ein fester SmartHost bekannt, fuer den aber alles
> sofort in die Queue gepackt wird und erst spaeter per 'runq' ausgeliefert
> wird - sorry smail ist zu lange her bei mir.

Nunja, z.Zt. will mein smail eintreffende mails sofort ausliefern, mal sehen
ob ich die Option finde, nur nach runq auszuliefern...

> > 5) Eigentlich soll durch eine bestimmte Konfig auch mail an user at heim.net,
> > also ohne mail im namen, korrekt zugestellt werden, dabei meckert dann aber
> > bind (oder dlint, einer von beiden).
> > 
> Was sollte bind oder dlint gegen
> heim.net. IN MX 10 mail.heim.net.
> haben?

Aha, so hatte ich das bei mir gar nicht drin stehen, bei mir stand:
/var/named/named.heim.net:
;
; BIND data file for local loopback interface
;
@       IN      SOA     andred.heim.net. root.andred.dialup.fu-berlin.de. (
                       19990420         ; Serial                           
                         604800         ; Refresh
                          86400         ; Retry  
                        2419200         ; Expire
                         604800 )       ; Default TTL
;
                TXT             "Heim.Net, das FAN"
;       IN      A               192.168.1.1
        IN      MX      100     mail.heim.net.
        IN      NS              ns.heim.net.

Laut irgend einer Doku soll die z.Zt. auskommentierte Zeile IN A 192.1...
dies ermoeglichen? Also gaenzlich anders.


btw, wie hiess eigentlich das andere Tool, das aehnlich wie dlint arbeitet,
hatte ich auch schon mal laufen, kann mich aber an den Namen net mehr
erinnern.


Andre´

-- 
Andre Draszik, <andred at zedat.fu-berlin.de>
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