linux-l: (Atapi!)-CD-Brenner

Karl-Heinz Haag k at lux.in-berlin.de
Fr Aug 6 18:59:11 CEST 1999


Quoting Michael Uhlig (MichaelUhlig at t-online.de):
> Hallo Liste,
> gibt es inzwischen ein ausgereiftes Programmchen, das meinen ATAPI-Brenner
>
Ja. s.u. 
>
> zur Arbeit bewegen kann? ... vielleicht auch mit nem schoenen frontend ...
>
ob nun Frontend oder nicht, Du meinst wahrscheinlich ein _GUI_ ; OOOOder? 
Dazu frei nach Sven Guckes: Who really needs GUI's? 
In gewisser Weise ist die shell naemlich ebenfalls ein "frontend"; der 
Name sagt's ja bereits. :-)))

Hauptsache ist ja wohl auch hier, dass es/er _arbeiten_ soll. 
....und das zuverlaessig, nicht wahr?
Ohne das funktionierende Arbeitspferd darunter nutzt das schoenste 
(GUI-) frontend nix. Hier: cdrecord arbeitet; xcdroast ist ein 
DAU-tauglicher Aufsatz. 

Das 'Arbeiten' kriegt der Linux-User bei einem Atapi-CDR nur hin, indem 
er die CDROM-Ansteuerung im Kernel als SCSI-Emulation bastelt. 
Und nur so. Sic! -->/usr/doc/cdrecord/README.ATAPI.gz lesen. 
Frei nach dem Motto: 
beim Einkauf Geld gespart, dafuer mehr Zeit-/Arbeitseinsatz 
bis alles tut, was es soll.

Fazit: Sieh Dir die homepage von cdrecord an; das ist der Ansatzpunkt 
fuer alles weitere. 
Falls cdrecord -entgegen meiner hier gemachten Annahme- bei Dir bereits 
funktioniert, rate ich nach meiner bisherigen Erfahrung von der Benutzung 
von xcdroast (nur mit Atapi-Laufwerken?) ab, da es eigene Macken hat, die 
zur Erhoehung des Rohling-Verbrauchs fuehren. 
Bei cdrecord _solo_ (=Kommandozeile) ist das nicht so! 
Laeuft, -einmal richtig den Kernel konfiguriert- absolut 'rock-stable'. 
....und macht inzwischen auch Joliet.

Ciao 
Karl-Heinz 

P.S.: die CD-Laufwerke sind bei Erfolg dann nicht mehr /dev/hd(c und d) 
sondern /dev/scd(0 und 1) --Angaben hier fuer den zweiten IDE-Kontroller.



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