linux-l: Vorsicht Anfänger!

Karl-Heinz Haag k at lux.in-berlin.de
Do Aug 12 16:31:59 CEST 1999


Quoting Mukunda Peter Pasedach (mukunda at mukunda.webmailer.de):
> Grüß Gott,
> 
> und Unterstützung sucht.  Ich habe mein Linux auf einem Highpaq-Notebook von
> Vobis mit Pentium MMX 200 laufen. Mit Red Hat mit 2.2er Kernel. Es hängt sich

RAM-Speicher ist wie gross?
Gib' mal "free" ein, und begutachte (maile) die Ausgabe. 
Desgleichen mit "df -h". 
Wieviel von der Platte (die wie gross ist) hast Du Linux spendiert?
Gibt es eine Swap-Partition und ist die aktiviert?

> aber noch recht gerne auf, das heißt, es wird immer langsamer, kann nicht mehr

unter Windows ist das wohl eher ueblich ;-}

> vernünftig arbeiten, bis ich dann nicht mal mehr von X auf eine der anderen

Als erstes wuerde ich mal denjenigen fragen (zur Verantwortung ziehen), der Dir 
das RedHat-Linux -welche Version sagtest Du doch gleich (und gab' die als 
Zeitschriften-Beilage)?- installiert hat.

> Konsolen wechseln kann. Wenn ich mich da einloggen will, ist das dann teilweise
> so langsam, daß eine Fehlermeldung kommt, bevor ich das Paßwort eingeben kann.
> Die Festplatte ist dann ewig am rödeln, es passiert aber nichts mehr. Passiert
> vor allem mit Netscape. Hatte dasselbe Problem vorher auch schon mit Suse 6.0.
> Was ist das?

Kann man per Ferndiagnose ohne die obigen Angaben schlecht sagen. 
Als zweite Massnahme wuerde ich Dir aber empfehlen, es mit einem 
anderen Windowmanager als dem KDE zu versuchen. (Den hattest Du bei SuSE 
bestimmt auch eingestellt, wie jetzt: KMail verraets)
Ich empfehle immer gern den "ICEwm": schlank, schoen, schnell und nicht 
allzu M$$-unaehnlich (ShortCuts usw.); aber das ist Religion. 
Auch "WindowMaker" kannst Du gerne nehmen; oder gleich FVWM2 (oder ~95).
Tatsache ist, der KDE ist ein Ressourcenfresser erster Guete unter Linux. 

So long 
	Karl-Heinz

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