linux-l: *roff-Buecher/Unterlagen gesucht

Susanne Schmidt banshee at ZEDAT.FU-Berlin.DE
Fr Aug 13 12:34:46 CEST 1999


Re ;)

> Über Officeprodukte kann ich gerne einmal etwas nach 10 Bier sagen. LyX ohne
> LaTeX klappt jedenfalls nicht.

Ach was ;) Ja, das sehe ich ein. Ich mag nur Lyx nicht so gern, seit ich es
benutzt habe. Und leider haben sie das coole Feature der alten Versionen
abgeschaltet, das man zwischen emacs, Windows und vi-Tastatur hin- und
herschalten konnte abgeschafft. (Oder ich finde es nicht mehr ;)

> > Latex kann ich etwas, mag es aber nicht sooo irre gern. 
> 
> Warum? l2kurz.dvi lesen (respektive die 20 relevanten Seiten darin), einen
> guten Editor nehmen (XEmacs oder jed) und gut ist. *roff ist für einige

Ich nehme einen guten Editor, aber nicht diese ;) Ansonsten ist ja wurst,
_wieso_ ich Latex nicht mag, ich suche eben eine Alternative und fertig.
Da Bedingung fuer diese Alternative ASCII-basiert ist, informiere ich mich
ueber *roff...

> Ich würde es mit learning by reading versuchen. *roff ist nicht so übermäßig
> komplex *kicher*. Ernsthaft: wenn Du Flexibilität willst, bist Du mit SGML gut
> beraten, welches wiederum unter Linux ein wenig hinter dem Rest der Welt
> zurück ist. Oder hat sich inzwischen etwas geändert? Für SGML ist wiederum LyX
> prima.

Aeh ? SGML ? Damit zeichne ich den Text nur strukturell aus, da ist noch
kein Wort ueber die Konvertierung in ein ausdruckbares Format oder
dergleichen gesagt. Also, nicht , das ich SGML nicht moegen wuerde oder
XML, aber dann brauche ich auf jeden Fall einen Konverter, der mir aus Tag
a einen Fettdruck usw. macht. Ansonsten weiss ich, das man mit linuxdoc
rueber nach HTML, Latex u.a. konvertieren kann. Aber dann habe ich eine
Textauszeichnungs- und Strukturierungssprache, aber kein
Formatierungswerkzeug. XML/SGML ist dann fuer mich der naechste Schritt,
aber erstmal mag ich etwas zum direkten Formatieren fuer meine Beduerfnisse
haben. :)

Ich nehme gerne das muehselige Lernen von xxx Auszeichnungs-Parametern auf
mich, wenn es flexibel ist und direkt die installierten Type1-Fonts des
Systems verwendet. 

Uuuund... mich interessiert so Zeug, deswegen mag ich groff und dergleichen
genauer angucken und nicht gesagt bekommen "Nimm Latex" ;)

> Egal: <http://bolug.uni-bonn.de/wissen/LaTeX/> weiß mehr. Irgendwie. Woah -
> die Seiten sind *alt* :-/

Siehe oben. Ansonsten empfiehlt sich fuer Latex natuerlich der Kopka und
das mit dem Bernhardiner drauf und natuerlich www.dante.de ;) Und das Latex
kurz und gut ist ganz nett. 

Susi Sorglos

-- 
                             Frauen sagen "ja" zu Linux!
                                   banshee at linux.de



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