linux-l: mini-Linux

Guenther Thomsen tho at thomsen.isdn.cs.tu-berlin.de
So Aug 15 21:56:12 CEST 1999


In message <16278.934739638 at www10.gmx.net>, Malte Frerichs writes:
> Danke für die Tips!
> 
> Hab mich nach Lesen der Docus erstmal fuer Minux entschieden.
> 
> Die installation erscheint mir ein wenig leichter.
> 
> Doch hab ich beim erstellen des Filesystems nicht so den Durchblick.
> Mittels mkfs soll ich die Partitionen formatieren. Gut und schön, nur
> woher weiß ich wieviel Blöcke und welche Inode-Dichte ich bei mkfs -b ??? -i ??
> ?
> eingeben muss?
Ich hab' keine Ahnung, was Minux ist, wenn es aber das ext2- oder (wohl
eher, weil speichereffizienter) minix-fs verwendet, brauchst Du Dir darueber
keine Sorgen zu machen - mkfs erkennt selsbtaendig, wie gross die Partition
ist. Sonst hilft auch ein Blick auf die Partitionstabelle mit `fdisk`.
Ueber die Inodedichte macht mkfs eine i.a. vernuenftige Annahme. Nur in
spezialfaellen, wenn z.B. besonders viele kleine Dateien in einem fs ge-
speichert werden sollen (spoolbereich eines Newsservers), sollte ein
kleinerer Wert (fuer die bytes/inode, d.h. groessere i-Dichte) gewaehlt
werden. Default ist 4096 (ext2), bzw. 2048 (minix) Bytes/Inode.

> Wie kann ich die Daten rausfinden?
`fdisk -s <partition>` zeigt Dir die Anzahl der Bloecke. 

Guenther

PS: Minux hat keine man-pages?



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