linux-l: SamplePlayer

Carsten Wartmann cw at imago-viva.de
Di Aug 17 23:27:24 CEST 1999


Dr. Bernd Freistedt writes:
 > > Gibt es ein Programm für Linux, mit dem ich Samples
 > > "arrangieren" kann? 
 > 
 > Was verstehst _Du_ unter einem Sample?

Wav Datei, ja.

 > Ich nehme aus dem Kontext an, Du meinst ein fremdes WAV. - oder
 > andere Formate?
 > 
 > Und: was verstehst _DU_ unter "arrangieren"?

10 Sekunden spielt sample1 dann setzt sample2 ein, spielt 5 Sekunden
etc...

 > > [Tracker] Das ist aber
 > > schon beinahe zu viel, da ich nicht die Samples transponieren will
 > > sondern nur abspielen zu festen Zeiten.
 > 
 > Hm, das liesse sich mit dem cron oder at machen. Ganz einfach im
 > crontab:
 > 
 >     0 20 * * * *   root /usr/X11R6/bin/wavplay \
 >         /home/xyz/es_ist_20_uhr.wav
 > 
 > Aber offenbar ist es das nicht, was Du willst.

Ne ;-) Das ist ja die Hardcorelösung.... Und sicher auch nicht in
Sub-Sekunden Auflösung.

 > Was midi <--> Noten --> arrangieren/transponieren/usw. --> midi

Naja, Midi ist nicht vorhanden, nur WAV oder AIFF Dateien.

Ich habe mal einen virtuellen Drumcomputer (greenbox) ausprobiert,
aber die einem echten nachempfundene Oberfläche ist sehr
umständlich. Mir würde solch eine Oberfläche vorschweben:

------------Timeline---------------
1-2-3-4-5-6-7-8-9-0-1-2-3-4-5-6-7-8
##########sample1##################
      ######sample2#######
  ##s3## 
                #####sample4#####

So wie in einem Videoschnittsystem, das ich mittlerweile als ernsten
Kandidaten für diese Aufgabe ansehe....

 > ich hab's lizensiert. Ich kann Dir, damit creiert, auch die
 > g-moll-Fuge von Bach schicken - als midi _und_ ps :-)

Mit was für einer Soundkarte spiele ich ps ab? ;-)

Carsten.



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