linux-l: SGML/XML/... allgemein u. auf Linux

[Robin S. Socha]

* Oliver Bandel <oliver at first.in-berlin.de> writes:
> On 29 Aug 1999, Robin S. Socha wrote: [...]
>> Warum willst Du eine noch höhere Abstraktionsebene, die zu Lasten der
>> Funktionalität geht?
>             (Geht sie das? Je nachdem, was man vorhat...)

Wenn es Dein Ziel ist, schwarze Buchstaben auf weißem Papier zu erzeugen,
vermutlich nicht.

[Chef]
> Seinem entsetzten Gesichtsausdruck nach weiß er nicht, daß LaTeX nur,
> und keinesfalls Word, zum Qualitätsmanagement paßt.
> Im Sinne eines über das Qualitätsmanagement-Handbuch hinausgehenden
> Dokumentenmanagements wäre doch eine weitere Abstraktion sicherlich
> (zumindest langrfristig) sinnvoll.  

Warum?

>> Ich habe vor zwei Jahren in einer PR-Agentur mehr oder weniger im
>> Alleingang die QM-Doku gemacht. Zentral für mich waren u.a. rcs.sty
>> und xr.sty.
> Aha, die beiden kenne ich nicht. Kannst du kurz etwas zu den beiden
> Kollegen sagen?

xr erlaubt Crossreferences über Dokumente hinweg:
,----
| The LaTeX package `xr' makes it possible to create references to labels
| defined in external documents.  The preamble of a document using `xr'
| will contain something like this:
|      \usepackage{xr}
|      \externaldocument[V1-]{volume1}
|      \externaldocument[V3-]{volume3}
| and we can make references to any labels defined in these external
| documents by using the prefixes `V1-' and `V3-', respectively.
`----

rcs.sty und rcs-info.sty können diffs parsen.

>> Und XML-Parser sind doch immer noch Vaporware, oder?
> XML-Parser soll's schon als Perl-Module geben.

Perl? Igitt.

> Und Perl ist ein weiteres rotes Tuch meines AG's. :-)

Die Leute sind mir spontan sympathisch geworden.
-- 
Robin S. Socha  <http://socha.net/>