linux-l: ein wohlbekanntes Problem...
Angelika Meier
geli at mind.de
Di Dez 14 11:34:27 CET 1999
Quoting Volker Schoech <schoech at gmx.de>:
> Daher jetzt meine Frage: Wie raeumt Ihre Eure Platte auf? Wo finde ich
> (hoffentlich) riesige ueberfluessige temporaere Dateien, die ich einfach
> loeschen kann? Mit welchem Tool kann ich mir einen Ueberblick
> verschaffen, in welchen Dateien/Verzeichnissen wieviel Platz verbraten
> wird? Gibt es sonst noch irgendwelche heissen Tips?
hallo volker,
es gibt da zwei gruende, weshalb die platte voll ist.
das eine ist "das normale", einfach kein platz mehr da.
das andere wird ueber sogenannte "i-nodes" organisiert.
so wie ich das verstanden habe, laeuft das aehnlich wie frueher
mit den cylindern und sektoren. **jede** datei bekommt dabei einen
eigenen i-node. der wert ist bei den linuxen irgendwo festgelegt.
wenn der wert zB bei 20.000 i-nodes liegt, kannst du 20.000 dateien
verbaten. danach sagt er dann, das die platte voll ist.
bei mir sieht das mit dem befehl "df -i" so aus:
--------------
schwalbe(geka)-~$ df -i
Filesystem Inodes IUsed IFree IUse% Mounted on
/dev/hda1 1026048 94746 931302 9% /
/dev/hda2 2562240 69818 2492422 3% /home/geka/daten
schwalbe(geka)-~$
------------------------
nun kann man diesen wert angeblich auch hoeher setzen,
aber vor einigen monaten gab es diese diskussion auch schon,
und da wurde dringend empfohlen, alles so zu lassen, wie es ist.
gruesse
angelika
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