linux-l: Was'n dat?

Matthias Kranz mskranz at acm.org
Mi Dez 15 13:03:33 CET 1999


On Tue, Dec 14, 1999 at 11:04:08PM +0100, Jens-Uwe Morawski wrote:
> Ralf Cirksena wrote:
> > On Tue, Dec 14, 1999 at 01:29:58AM +0000, Ralf Hemmann wrote:
> > 
> > > Nicht wundern, SuSE fragen. Wenn es einen Dienst gibt den man starten
> > > kann, dann starten
> > > die den ;-)
> > 
> > Das ist die Folge des Spagats, den SuSE versucht. Linux per Knopfdruck
> > installieren. Idealerweise CD 'rein, Kaffee trinken gehen und wenn man
> > nach 2 Std. zurückkommt, hat sich das Ding installiert.
> > Nachteil: Man weiß eigentlich garnicht mehr, was man tut ;-(
> > 
> Falsch! Das ist der Weg den Redhat (hier die Halloween IV
> Variante) geht. Und es läuft IDEAL:
> - CD rein
> - Einstellungen vornehmen, können jederzeit noch abgeändert
>   werden 
> - Pakete auswählen, ohne sich paketweise durchhecheln zu
>   müssen, aber natürlich geht das auch
> - 30 min später erster Systemstart
>   ( bereits 700 MB Software installiert)
> - linuxconf starten
> - Benutzer einrichten
> - Netzwerk konfigurieren
> **40 min nach CD einlegen**
> - PCMCIA-Modem einschieben -> Kontakt zur Außenwelt
> - PCMCIA-Netzwerkkarte einschieben -> Kontakt zur Außenwelt über
>   den Gateway
> **60 min nach CD einlegen**
> - wieder auf aktuellem Stand, da /. gelesen
>   (natürlich war vorher noch ein wenig Zeit um auch
>    produktives zu tun, z.B. meinen Entwurf zur DiplArbeit
>    auszudrucken)
> Nichts für ungut, Jens

Das kann auch mit einer SuSE funktionieren, wie Du es fuer die Halloween
beschreibst. Worauf Ralf hinaus wollte, war glaube ich eher, dass bei einer
solchen Standardinstallation ein Haufen Dienste mitinstalliert werden, die man
eigentlich gar nicht braucht und die eventuell das System
(langsam|unsicher|fett)+ machen.

Gruss,
Matthias
-- 
Matthias Kranz    mskranz at acm.org
   http://www.belug.org/~kranz



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